Ehrendes Gedenken: Kriegerdenkmäler und Gottesdienste zum Volkstrauertag
Volkstrauertag in Döllnitz am Samstag Abend und in Leuchtenberg am Sonntag Vormittag.
Ehrendes Gedenken: Kriegerdenkmäler und Gottesdienste zum Volkstrauertag
Das Besinnen auf den Frieden sei momentan das Wichtigste für Alle. Tag für Tag erfahren
wir über die Medien die Greueltaten des Krieges in Israel und im Gazastreifen. Er stellte
die Frage, ob wir nicht schon Kriegspartei sind? Man hat das Gefühl, die Kriege sind längst
in Deutschland angekommen, wenn man die Szenerie auf den Straßen beobachtet. Unser
Land und deren Regierung schaut zu und sie ist mit dieser Situation offensichtlich
überfordert. Sie weist keine Mittel auf, die Sympathisanten auf der Straße, die für den
Krieg im Gaza und deren Sieg demonstrieren, Einhalt zu gebieten. Den Politikern fehle der
Mut, Verfassungsfeinden klar den Kampf anzusagen, so das Gemeindeoberhaupt.
Bürgermeister Kappl vergaß trotz der klaren Aussagen nicht die vielen Opfer von
Kriegsgefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. Als Zeichen des Erinnerns legte er
mit dem Soldaten- und Reservistenkameradschaften (SRK) an den
Kriegergedächtnissätten Kränze nieder.
Vor dem Gedenken am Kriegerdenkmal zelebrierten die Gläubigen mit Pfarrer Adam Nieciecki den Gedenkgottesdienst zum Volkstrauertag in der St. Jakobuskirche und in der Pfarrkirche St. Margareta. Dazu hatten sich die Organisatoren des Gedenktages der (SRK) mit Vorsitzenden Bernhard Kammerer, Döllnitz und Vorsitzenden Alfred Kick und Gerhard Kammerer beide Leuchtenberg versammelt. In Döllnitz nahmen die Feuerwehren Döllnitz, Woppenrieth und Wittschau/Preppach sowie die Pfreimdtaschützen Döllnitz mit ihren
Fahnenabordnungen teil und in Leuchtenberg die Feuerwehren Leuchtenberg, Lerau und
die Katholische Landjugendbwegung (KLJB).
Musikalische und Ehrerbietende Gestaltung der Gedenkfeierlichkeiten
Der Zug formierte sich, angeführt von der Stadtkapelle Weiden unter der Leitung von
Hubert Rupprecht. Den Gottesdienst und die Gedenkfeier an der Kriegergedächtnisstätten
umrahmte der Männergesangverein „Liederkranz“ mit Dirigent Holger Scheufler. Mitglieder
der SRK und RK hielten an den Mahnmahlen die Ehrenwache und namentlich wurden die
Gefallenen beider Weltkriege aus der ehemaligen Gemeinde Döllnitz und der
Marktgemeinde Leuchtenberg verlesen und sie somit ins Gedächtnis gerufen. Mit drei
Böllerschüssen, dem Lied „Ich hatt` einen Kameraden“ sowie der Bayern- und
Deutschlandhymne endeten die Gedenkfeiern an den beiden Tagen.




