OTH Amberg-Weiden
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Friedenslauf erinnert an KZ-Befreiung vor 80 Jahren

Schwandorf. Ein Gedenklauf von Dachau nach Auschwitz macht am 2. Mai Station in Schwarzenfeld, um an die KZ-Befreiung vor 80 Jahren zu erinnern. Sportler aus Deutschland und Polen legen über 1.000 Kilometer zurück, um Frieden und Völkerverständigung zu fördern.

Schwandorf. Ein Gedenklauf von Dachau nach Auschwitz macht am 2. Mai Station in Schwarzenfeld, um an die KZ-Befreiung vor 80 Jahren zu erinnern. Sportler aus Deutschland und Polen legen über 1.000 Kilometer zurück, um Frieden und Völkerverständigung zu fördern.
Schwandorf. Ein Gedenklauf von Dachau nach Auschwitz macht am 2. Mai Station in Schwarzenfeld, um an die KZ-Befreiung vor 80 Jahren zu erinnern. Sportler aus Deutschland und Polen legen über 1.000 Kilometer zurück, um Frieden und Völkerverständigung zu fördern.

Friedenslauf erinnert an KZ-Befreiung vor 80 Jahren

Ein außergewöhnlicher Staffellauf verbindet Dachau und Auschwitz, erinnert an die Befreiung der Konzentrationslager vor 80 Jahren und fördert die Völkerverständigung. Unter dem Motto “Sport verbindet” sind Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland und Polen seit dem 1. Mai unterwegs. Sie durchqueren auf ihrer mehr als 1.000 Kilometer langen Strecke auch den Landkreis Schwandorf, mit einer besonderen Station in Schwarzenfeld am 2. Mai.

Ein Zeichen der Erinnerung und des Friedens

Der Staffellauf vereint Menschen aus verschiedenen Ländern, um der Befreiung der KZ Auschwitz und Dachau sowie dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu gedenken. “Es ist uns eine Ehre, diesen Staffellauf bei uns willkommen zu heißen,” äußert sich Landrat Thomas Ebeling. Der Lauf symbolisiert, wie Sport Brücken bauen und die Erinnerung an historische Ereignisse wachhalten kann. Die Route umfasst insgesamt zehn Etappen von jeweils etwa 100 Kilometern. Die Läuferinnen und Läufer werden dabei durch einen Begleitbus unterstützt, während der Stab alle zehn bis 15 Kilometer an das nächste Teammitglied übergeben wird.

Ein Projekt mit Botschaft und Wirkung

Angeführt wird das Projekt von Wolfgang Moll, Kreisrat und 1. Vorsitzender des TSV Dachau. “80 Jahre kein Krieg ist ein Segen: Wenn wir es jetzt – zum Jahrestag – nicht auf die Beine stellen, dann macht es niemand mehr,” so Moll. Er betont die Begeisterung und Motivation, die das Team an jedem Halt spürt, und hebt das Engagement der Helfer hervor. Die Route führt von Dachau über verschiedene Stationen wie Bad Abbach, Weiden und Dresden bis nach Polen und endet in Oświęcim/Auschwitz.

Aufruf zur Teilnahme

Die Einwohner des Landkreises Schwandorf und Umgebung sind eingeladen, die Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg zu begleiten, sei es als Mitläufer oder als Zuschauer am Streckenrand. Landrat Thomas Ebeling ermuntert zur aktiven Beteiligung und betont die Bedeutung des Projekts für die Region. Auch Unternehmen können das Vorhaben durch Spenden unterstützen.

Weitere Details und den exakten Streckenverlauf finden Interessierte auf der Webseite des Staffellaufs.

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