Fundsachenversteigerung in Waidhaus lockt zahlreiche Bieter an

Fundsachenversteigerung in Waidhaus lockt zahlreiche Bieter an

In Waidhaus fand am Donnerstag, dem 10. Juli, eine große Fundsachenversteigerung statt, die viel Aufmerksamkeit erregte. Viele Interessierte kamen schon früh, um die zur Auktion stehenden Objekte zu besichtigen und die Vorführungen ab 14 Uhr nicht zu verpassen, bevor Bürgermeister Markus Bauriedl um 16 Uhr die Versteigerung offiziell eröffnete.

Professionelle Auktion

Kerstin Wilka-Dierl, die Geschäftsleiterin des Marktes, leitete die Versteigerung mit großer Erfahrung. Sie informierte die Bieter nicht nur über rechtliche Details gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch, sondern gab auch wertvolle Informationen zu jedem einzelnen Artikel. Dabei forderte sie die Bieter auf, nicht zögerlich zu sein und hatte auch immer wieder einen Scherz parat.

Die zum Verkauf angebotenen Gegenstände stammten größtenteils aus Polizeibeständen oder waren Fundsachen, deren Eigentümer nicht mehr ermittelt werden konnten, sowie ausgediente Geräte der Kommune. Die Interessenten hatten eine breite Palette von Artikeln zur Auswahl, darunter Fahrräder verschiedenster Typen und Hersteller, Werkzeuge wie Akkuschrauber, Bohrmaschinen und Kettensägen sowie speziellere Gegenstände wie einen Balkenmäher, Laubbläser und Stampfer.

Erfolgreiche Schnäppchenjagd

Das Auktionspublikum zeigte sich begeistert von den Angeboten und den humorvollen Ansagen von Wilka-Dierl. Dabei unterstützten der Kämmerer Karl Schmid und Alfred Blöderl das Team, indem sie sich um die finanzielle Abwicklung kümmerten und Quittungen für die erstandenen Waren ausstellten. Heike Bauriedl und die Mitarbeiter des Bauhofs unter Leitung von Vorarbeiter Johannes Grötsch sorgten zudem für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

Besonders hervorzuheben ist der Verkauf eines Baggerspechts der Marke Caterpillar, der mit 1.900 Euro den höchsten Einzelerlös der Auktion erzielte. Bürgermeister Bauriedl gab bekannt, dass der Erlös der Versteigerung der Allgemeinheit zugutekommt, indem er dem Haushalt der Gemeinde zugeführt wird.