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Generalsanierung und Erweiterung des Kindergartens in Floß beginnen im November

Floß. Der Kindergarten St. Johannes Maria Vianney wird generalsaniert und erweitert für über 3.100.000 Euro, der Abbruch beginnt im November und es kommt eine neue Zentralheizung für drei Gebäude.

Floß. Der Kindergarten St. Johannes Maria Vianney wird generalsaniert und erweitert für über 3.100.000 Euro, der Abbruch beginnt im November und es kommt eine neue Zentralheizung für drei Gebäude.
Noch in diesem Jahr soll es mit der Generalsanierung und Erweiterung des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney losgehen. Im November sollen die Baufahrzeuge für den Abbruch des derzeitigen Nebengebäudes am Pfarrhaus in Einsatz kommen. Foto: Fred Lehner

Generalsanierung und Erweiterung des Kindergartens in Floß beginnen im November

„Wir stehen in den nächsten zwei Jahren vor großen Aufgaben. Nur gemeinsam können wir sie lösen“, mit dieser Aussage wartete Max Früchtl in der Jahreshauptversammlung des Katholischen Männervereins am vergangenen Montag im Gasthaus „Weißes Rössl“ bei Mitglied Gerhard Schaller auf.

Engagement für die Erweiterung des Kindergartens

Grund dafür war, dass Vorsitzender Hans Eismann über den kräftigen Einsatz der Mitglieder beim Räumen des Lagerschuppens unmittelbar am Kindergarten St. Johannes Maria Vianney berichtete. Der Einsatz aller freiwilligen und ehrenamtlich tätigen Mitglieder der kirchlichen Vereine, Gruppen und Organisationen hat sich gelohnt. Die Räumung konnte ohne Probleme mit viel Aufwand vollzogen werden. Jetzt ist das Gebäude für den geplanten Abbruch zur Erweiterung des Kindergartens frei. Der Abbruch soll im November beginnen.

Damit war für Pfarrer Früchtl der Zeitpunkt gekommen, für den Einsatz aller Kräfte sehr herzlich zu danken. Und nicht nur das: Der Pfarrer gab einen ersten und genauen Überblick auf die kommenden baulichen Maßnahmen innerhalb der nächsten zwei Jahre. Allem voran steht die Generalsanierung und Erweiterung des Kindergartens. Der Kostenaufwand liegt derzeit bei über 3,1 Millionen Euro.

Zentralheizung bündelt Versorgung von Pfarrhaus, Pfarrkirche und Herz-Jesu-Haus

Mit diesem Bau wird zugleich die Erneuerung der energetischen Heizungsanlage für die kirchlichen Gebäude und Einrichtungen vollzogen. Derzeit sind es drei einzelne Heizungsanlagen, aus denen die Gebäude versorgt werden. Dabei handelt es sich um das Pfarrhaus, die Pfarrkirche und das Herz-Jesu-Haus. Die Einrichtung der energetischen Zentralheizung für alle drei Gebäude verschlingt einen Aufwand von mehr als 600.000 Euro. Der Kirchengemeinde als Bauherr bleibt die Aufgabe, die Finanzierung der Gesamtbaukosten zu sichern. Keine leichte Aufgabe, doch Pfarrer Früchtl war auch hier überaus zuversichtlich.

Freiwillige bleiben gefragt – Männerverein gelobt

Schon jetzt engagieren sich freiwillige Kräfte, die noch für längere Zeit gebraucht werden. Die Mitglieder des Katholischen Männervereins haben immer wieder unter Beweis gestellt, dass man sich auf sie verlassen kann. Darauf hoffe der Pfarrer auch für die kommende Zeit. Lobend herausgestellt hatte der geistliche Beirat, dass der Männerverein ein großartiges Glied in der Kirchengemeinde sei. So möge es bleiben.

Berichtet hatte der Pfarrer, dass der Umzug des Kindergartens in das Pfarrheim St. Josef bereits vollzogen wurde. Das Pfarrheim kann während dieser Belegungszeit nicht anderweitig genutzt werden. Eine Einschränkung, die viel Verständnis und Geduld fordert, um die der Pfarrer auch gebeten hat.

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