OTH Amberg-Weiden
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Jahrgänge 1967 und 1968 gehen auf Zeitreise

Grafenwöhr. Alte Geschichten und Erfahrungen austauschen – das durften nun 38 ehemalige Schüler der Grundschule auf ihrem Klassentreffen. Dazu gab es eine Führung durch die Stadthalle.

Jahrgänge 1967 und 1968 gehen auf Zeitreise

38 ehemalige Klassenkameraden der Grundschule Grafenwöhr schwelgten in der sanierten Stadthalle in Erinnerungen. Foto: Stefan Neidl

Fast 50 Jahre ist die Einschulung des Jahrgangs 1967 und 1968 her. 1974 besuchten sie erstmals die Grundschule in Grafenwöhr. Seitdem ist natürlich viel passiert, nicht nur bei den ehemaligen Klassenkameraden, sondern auch in der Stadt. Und so trafen sie sich vor der sanierten Stadthalle in Grafenwöhr. Diese war schon zu ihren Zeiten Schauplatz von Sport- und Schulveranstaltungen. Architekt Reinhold Krausch nahm sie mit auf eine besondere Zeitreise.

Über 250 Kilometer Anfahrt

Das Organisationsteam um Ralf Pinzer hatte sich alle Mühe gegeben, möglichst viele ehemalige Schüler der Jahrgangsstufe ausfindig zu machen. Am Ende hatte man Kontakt mit 93 Kameraden, 38 hatten es zum Klassentreffen geschafft – Thomas Hacker, Christian Heger und Stefan Kreilinger nahmen dafür eine Anfahrt von über 250 Kilometern in Kauf.

Ein besonderer Moment war der Besuch am Grabe der verstorbenen Mitschüler Felix Hannak, Sabine Kiesling, Silvano Orsini und Andreas Wagner. Eine Geste, die zeigen soll, dass die Bande zwischen den Mitschülern auch über den Tod hinaus besteht. Sie haben alle am Grafenwöhrer Friedhof ihre letzte Ruhe gefunden.

“Vergangenheit schafft Erinnerungen”

Im neu eröffneten Lokal “Benjamins” an der Stadthalle teilten die ehemaligen Klassenkameraden dann alte Geschichten, lustige Anekdoten aber auch Erfahrungen aus ihrem Leben nach der Schulzeit. Einig ist man sich, dass in dieser der Grundstein für ein ganzes Leben gelegt wurde.

Für die Teilnehmer zeigte dieses Klassentreffen nicht nur, wie wichtig es ist, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen, sondern auch neue Erinnerungen zu schaffen. “Unser Treffen zeigt, wie wichtig es ist, die Verbindungen zu den Menschen unserer Vergangenheit aufrechtzuerhalten und die kostbaren Erinnerungen zu pflegen, die uns einst geprägt haben”, sagt Ralf Pinzer.

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