OTH Amberg-Weiden
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Johannisfeuer auf dem Schlossberg lodert in den Abendhimmel

Tännesberg. Schnell loderten die Flammen des Johannisfeuers in den Abendhimmel. Zuschauer hielten gebührenden Abstand.

Johannisfeuer auf dem Schlossberg lodert in den Abendhimmel

Die Flammen des Johannisfeuers lodern in den Abendhimmel. Foto Josef Glas
In gebührendem Abstand werden die Flammen beobachtet. Foto. Josef Glas
Abendgottesdienst an der “Auferstehungskapelle” vor dem Entzünden des Johannisfeuers. Foto. Josef Glas
Verkürzung der Wartezeit bei einer deftigen Brotzeit. Foto.Josef Glas

Nach dem Gottesdienst an der „Auferstehungskapelle“ auf dem Schloßberg zogen die Besucher mit den Bänken und Tischen hinüber zur Burgruine, wo die Feuerstelle von der Kolpingfamilie Tännesberg bereits hergerichtet war. Das aufgeschichtete Brennmaterial, Teile einer Dachschalung, die zufällig erneuert wurde und nicht mehr brauchbares Bauholz, wurde mit geländegängigen Fahrzeugen auf den Schloßberg transportiert.

Bratwürstl und ein kühles Getränk verkürzten die Wartezeit

Um die Wartezeit bis zur Abenddämmerung zu verkürzen, wurden ebenfalls von der Kolpingfamilie eine deftige Brotzeit (Bratwürstl mit Semmel) und die entsprechenden Getränke angeboten. Eine längere Warteschlange zeugte davon, wie begehrt die kleine Mahlzeit war.

Kinder durften Feuer entfachen

Bei Sonnenuntergang war es dann so weit und Kinder konnten unter fachlicher Anleitung mit Spezialfackeln das Feuer entzünden. Schnell loderten die Flammen in den Abendhimmel und die neugierigen Zuschauer mussten immer wieder ein paar Schritte zurückgehen. Erster Bürgermeister Ludwig Gürtler und Pfarrer Wilhelm Bauer beobachteten die Szenerien ohnehin im gebührenden Abstand.

Brandschutz war gewährleistet

Für die erforderliche Sicherheit zum Brandschutz sorgte die Freiwillige Feuerwehr Tännesberg. Vorsorglich war ein größerer Tank mit Löschwasser an Ort und Stelle gebracht worden. Die Übernahme der „Brandwache“ war selbstverständlich.

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