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KAB-Feuer heuer ausnahmsweise nicht vorzeitig entzündet

Weiden. Rund 200 Gäste feierten am Freitagabend mit den KABn Weiden-Ost und St. Konrad das Johannisfeuer am Alten Zollhaus.

KAB-Feuer heuer ausnahmsweise nicht vorzeitig entzündet

Kinder durften das Johannisfeuer der KAB entzünden. Foto: Helmut Kunz
Kinder durften das Johannisfeuer der KAB entzünden. Foto: Helmut Kunz

Die KAB Weiden-Ost und St. Konrad hatten am Freitagabend Glück. In den letzten beiden Jahren hatten Lausebengel den Holzstapel fürs Johannisfeuer jeweils vorzeitig entflammt. Das sollte in diesem Jahr nicht mehr möglich sein. Der Holzstoß wurde diesmal erst am Freitag errichtet. Weiden-Ost-Vorsitzende Christa Burzer dankte deshalb der Familie Meißner aus Tröglersricht für die Unterstützung. “Wir tun dies, um den Brauch der Sonnwende zu pflegen”, sagte sie.

Familien mit Kindern

Begrüßt wurden vor allem Familien mit Kindern. Den kleinen Gästen gebührte die Ehre, das Johannisfeuer mit Fackeln zu entzünden. Verantwortlich für die zeitliche Koordination zeichnete Stadtpfarrer Johannes Lukas. Pfarrvikar Patrick Akpan von St. Konrad sprach den Segen. Die Bratwürste lieferte die Metzgerei Engelbrecht am Hammerweg, die Kipferln die Bäckerei Schreiber auf der Konradshöhe. Burzer dankte ihren Helfern für die gute Zusammenarbeit. Ein herzliches Vergelt’s Gott galt auch Petrus, der wieder für gutes Wetter sorgte. “Hätte es die KAB damals schon gegeben: Petrus wäre KABler gewesen.”

Reinerlös geht an Jugendzentrum in Nigeria

Michael Träger von der KAB St. Konrad informierte die Besucher, was mit dem Reinerlös aus dem Bratwurst- und Getränkeverkauf geschieht. Das Geld gehe in diesem Jahr an das Jugendzentrum in der nigerianischen Diözese Ikot Ekpene, der Heimat des Pfarrvikars.

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