OTH Amberg-Weiden
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Neugestaltung der Tafel Weiden-Neustadt: Ein Juwel ist entstanden

Weiden. Jahreshauptversammlung bei der Tafel Weiden-Neustadt betont die Versorgung bedürftiger Menschen mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs und die Neugestaltung der Ausgaberäume.

Neugestaltung der Tafel Weiden-Neustadt: Ein Juwel ist entstanden

Weidens Ratsdamen und Ratsherren danken Rainer Sindersberger für sein Engagement. Foto: Helmut Kunz

Die Vorstandschaft der Tafel Weiden-Neustadt blickte bei der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend in der Fichtestraße auf ein arbeitsintensives Jahr zurück. Wie Vorsitzender Rainer Sindersberger erklärte, wurden die Umbaumaßnahmen vorbildlich abgeschlossen.

Alle beteiligten Firmen hätten eine gute Arbeit abgeliefert. Der Putztrupp unter Leitung von Petra Suttner habe die Generalreinigung vorbildlich erledigt. Auch das Sozialkaufhaus entpuppe sich als Glücksfall für die betroffene Kundschaft. Das Team um Jutta Tietz habe erstaunliches geleistet. “Ein Juwel ist entstanden.”

Konzert und Schwammerl

Neben der Ausgabe von Lebensmitteln des täglichen Bedarfs an bedürftige Menschen veranstaltete die “Tafel” auch ein Konzert und einen Tag der offenen Tür. Einmal Marimbaphonspiel, Gesang und Tanz mit Philipp Rohrer und Michaela Meution und Marlene Götz und Textvorträgen von Wolfgang Göldner, ein anderes Mal eine von Norbert Griesbacher organisierte Schwammerlausstellung.

Hilfsbereite Stadtgesellschaft

“Der kurze Dienstweg zu unserer Stadtverwaltung klappt einwandfrei”, erklärte Sindersberger. Egal, ob es sich hierbei um die Markierung des Parkraums handele oder ums Müllkonzept. “Wir haben eine Stadtgesellschaft, die uns nachhaltig unterstützt.” Die “Tafel” könne aber auch zurückgreifen auf Supermärkte, Bäckereien und Großmetzger, welche die Einrichtung wöchentlich versorgten.

“Wir haben viele Sozialverbände, die uns dauerhaft mit finanziellen Mitteln helfen und zwei Stadtstiftungen.” Ein besonderer Dank galt dem Sozialamt und der Bäckerei Retzer, die ihre Verkaufstheke der “Tafel” überlassen habe. Sehr gut angenommen worden seien die Kindertage im Sozialkaufhaus.

Dank durch den Stadtrat

Erwähnung fand auch eine Wanderung für alle Mitarbeiter zur Ausgabenstelle Vohenstrauß. “Die Tafeln in Deutschland sind ein freiwilliges Angebot und kein Teil des staatlichen Sozialsystems”, unterstrich Sindersberger. Ihren Dank für die ehrenamtliche Arbeit sprachen Bürgermeister Reinhold Wildenauer sowie die Stadträte Stephan Gollwitzer, Hans Forster, Stefanie Sperrer, Sabine Zeidler und Karl Bärnklau aus.

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