Offene Türen bei der FFW Tännesberg

Offene Türen bei der FFW Tännesberg

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Einen ganzen Tag lang ließ sich die FFW Tännesberg mit Vorstand Peter Schneider und den Aktiven in die Karten schauen. Bereits am Vormittag wimmelte es am Vorplatz des Feuerwehrhauses, denn ca. fünfzig Kinder wollten im Rahmen des Ferienprogramms ihre Geschicklichkeit an fünf Stationen beweisen.

Spielend lernen

Viel Gefühl war beim „Bobby Car Rennen“ gefragt. Denn hier musste mit einem Feuerwehrschlauch das Gefährt ins Ziel gebracht werden. Die Kübelspritze hatte es ebenfalls in sich. Denn pumpen und zielgenau spritzen ist nicht so einfach. Nicht immer wurde getroffen. Der Umgang mit dem Übungsfeuerlöscher muss auch gelernt sein. Geduldig lernten Aktive den Kindern die Handhabung dieses wichtigen Gerätes. Beim „Luftballonski“ war vor allem Koordination gefragt. Denn mehrere auf den Brettern festgeschnallte Teilnehmer mussten einen Luftballon, der meistens machte, was er wollte, ins Ziel bringen. Die Handhabung des an einer Stehleiter aufgehängte Rettungsspreizers war nicht so einfach. Der Umgang mit dem schweren Gerät muss auf alle Fälle gelernt sein.

Spaß und Unterhaltung

Am meisten Spaß machte wohl die Schaumparty. Immer wieder durchwateten nicht nur die Kleinen den Schaumteppich und kamen pitschnass zurück. Welch ein Glück, dass die Wetterverhältnisse ideal waren und Mama eine trockene Garnitur dabei hatte. Eine Fahrt durch Tännesberg mit dem Einsatzfahrzeug durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Fahrer hatten alle Hände voll zu tun, um dem Andrang gerecht zu werden.

Die von der Stadt Vohenstrauß zur Verfügung gestellte Drehleiter war eher für die Größeren etwas. Oben angekommen hatte man einen herrlichen Blick in die Tännesberger Landschaft. Die Investitionen der Gemeinde sind gut angelegt, meinten nicht nur Erster Bürgermeister Ludwig Gürtler sondern auch die anwesenden Mitglieder des Marktgemeinderates nach einer „Schauübung“ der Aktiven unter Einsatz der Fahrzeuge und technischen Geräte.

Leibliches Wohl kam nicht zu kurz

Für die Verpflegung war bestens gesorgt. Wer etwas deftigeres wollte, holte sich Würstl mit Semmel und für die Feinschmecker gab es Selbstgebackenes und Kuchen. Auf der Getränkekarte stand für jeden das passende. Bis in den späten Nachmittag hinein fühlten sich die zahlreichen Besucher wohl und verabschiedeten sich mit der Überzeugung, eine hervorragende „Feuerwehrmannschaft“ im Ort zu haben.