Kaltenbrunner Marktweihnacht mit besonderem Charme

Kaltenbrunner Marktweihnacht mit besonderem Charme
Klein, aber fein und vor allem stimmungsvoll präsentierte die Vereinsgemeinschaft (VGM) die 14. Auflage der Marktweihnacht. Der Schwerpunkt lag nicht auf dem Markt, sondern auf der Begegnung. Überall funkelten und blitzten Lichter. Die Häuser auf dem Marktplatz waren illuminiert und komplettierten die einzigartige Atmosphäre. Rund 600 Menschen, unter ihnen viele Auswärtige aus dem Umland, genossen Ambiente, Charme und Kulinarik. „Bei euch gibt es noch familienfreundliche Preise“, war zu hören.
Stimmungsvolle Eröffnung der Kaltenbrunner Marktweihnacht
Zur Eröffnung um 16 Uhr schien die Sonne, und auch am Abend hätte das Wetter nicht besser sein können. Deshalb verweilten die Gäste länger als sonst an den mit wärmenden Feuertonnen bestückten Stehtischen. Mit Klassikern stimmte der evangelische Posaunenchor unter Katrin Seidl auf das Fest der Liebe ein. Da lauschten auch die Koppmann-Drillinge im Kinderwagen den wohltuenden Klängen. Dritter Bürgermeister Thomas Schönberger entbot den Willkommensgruß. Amtierender Gemeindechef Julian Kraus dankte für die Beteiligung der Vereine und den starken Zusammenhalt, „der nicht nur diese Veranstaltung prägt, sondern auch das gesellschaftliche Miteinander das ganze Jahr über.“ Kraus erfreute noch mit dem vielsagenden Gedicht „Weihnachtswünsche“.
Mit dem von Franziska Hamner, Lisa Koppmann und Ramona Malzer eingeübten Lied „Eine Muh, eine Mäh, eine Tätärättetä“ leitete die FC-Kindertanzgruppe zu „Was bringt denn der Nikolaus vorbei?“ über. Dieser kam aus der Kirche und verteilte auch mit persönlichen Worten einen Sack voller kleiner Geschenke.
Leckereien, Geduld an den Ständen und „Dotsch“ ausverkauft
Wartezeiten an den Ständen wurden geduldig in Kauf genommen. Auch die Schützenjugend engagierte sich und kreierte Waffeln mit verschiedenen Toppings. Um 19 Uhr meldete der Bimmelclub: „Dotsch ausverkauft“; ab 20 Uhr war dies auch an den anderen Buden der Fall.
Das Prädikat „selbstgemacht“ hatten die Holzdekos von Peter Harrer und Betty Harrer sowie die bunten Strick- und Häkelsachen von Gisela Holland. Die Geistlichen Varghese Puthenchira, Prince Kalarimuryil und Dominik Naujoks pflegten den Kontakt. Auch der amerikanische Jagdaufseher Damian McIntosh amüsierte sich mit Ehefrau Tanja sowie mit Mutter, Schwester und Mann, die aus dem US-Bundesstaat Ohio zu Besuch gekommen waren.
Ausblick 2026 und Unterstützung für den Ort
Sehr vermisst haben die Besucher zum dritten Mal den Stall mit Esel und Krippenspiel. Für 2026 hat VGM-Vorsitzender Andreas Malzer diesbezüglich bereits eine Vision. Der Erlös dieser Marktweihnacht kommt der Vereinsarbeit und sozialen Zwecken im Ort zugute.






