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Randy Hansen: Eine fast perfekte Reinkarnation des Gitarren-Gottes

Rothenstadt. „Ist er es?“ „Das kann doch nicht sein?“ – diese Fragen sind am Mittwochabend im Rothenstädter Rockmusikclub „Salute“ des Öfteren zu hören gewesen. Was aber nicht verwunderte: Mit Randy Hansen […]

Randy Hansen: Eine fast perfekte Reinkarnation des Gitarren-Gottes

Rothenstadt. „Ist er es?“ „Das kann doch nicht sein?“ – diese Fragen sind am Mittwochabend im Rothenstädter Rockmusikclub „Salute“ des Öfteren zu hören gewesen. Was aber nicht verwunderte: Mit Randy Hansen stand ein Musiker auf der Saalbühne, der seinem Vorbild Jimi Hendrix in vielen Dingen ungemein ähnlich ist: in Aussehen, in den Klamotten und natürlich in den Songs.

Von Stephan Landgraf

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Er bewegt sich wie Jimi, er sieht aus wie Hendrix und er singt und spielt wie der Gitarren-Gott: Randy Hansen gab am Mittwochabend im „Salute“ eines der besten Konzerte der letzten Jahre. Bild: Stephan Landgraf

Eines vorneweg: Wer am Mittwoch nicht den Weg ins „Salute“ fand, der hat etwas verpasst. Denn Randy Hansen, die „perfekte Reinkarnation von Jimi Hendrix“ – wie er oft genannt wird – wurde diesem Attribut vollkommen gerecht. Der US-Boy zog trotz einer gebrochenen Rippe eine absolute Wahnsinns-Show ab. Der Lohn dafür: Der nahezu komplett besetzte Saal tobte, forderte Zugaben und sang aus vollster Kehle mit.

Seit Jimi Hendrix´ Tod 1970 gab es immer wieder Musiker, die versuchten, seine Musik so identisch wie möglich zu interpretieren. Doch so richtig gelang es wohl keinem – aus welchen Gründen auch immer, sowohl die musikalischen als auch die showmäßigen Charakteristika erfolgreich darzubieten. Seit den 80ern aber gibt es jemanden, der überraschenderweise tatsächlich in der Lage ist, Jimis Original Gitarrensounds verblüffend exakt nachzuempfinden: Randy Hansen.

Zum Verwechseln ähnlich

Im „Salute“ wurde schnell klar, warum man meinte, Jimis Stimme zu hören. Das Energiebündel fegte wie Hendrix über die Bühne und zog das Publikum in seinen Bann. Aber auch die Band-Besatzung erinnerte an die Rock-Legende. Manni von Bohr, bekannt durch die Ex-„Birth Control“, saß an den Drums und der jahrelange Bassist von “Marla Glen”, Ufo Walter gab geschickt den Takt an.

Kein Wunder, dass Hansen sowohl in den USA als auch in Europa zu einer Kultfigur geworden war. Sein im „Salute“ dargebotenes Programm beinhaltete original Hendrix-Songs und auch eigene Kompositionen, bei denen Hansen und seine deutschen Mitmusiker ihre Originalität und Professionalität unter Beweis stellten.

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