OTH Amberg-Weiden
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Schwammerlsuche übertrifft alle Erwartungen in Georgenberg

Georgenberg. Nach anfänglicher Skepsis fanden Pilzsammler auf einer Tour reichlich Speisepilze verschiedenster Arten.

Georgenberg. Nach anfänglicher Skepsis fanden Pilzsammler auf einer Tour reichlich Speisepilze verschiedenster Arten.
Die eifrigen Schwammerlsucher machen fette Beute. Foto: Josef Pilfusek

Schwammerlsuche übertrifft alle Erwartungen in Georgenberg

Die Schwammerlsucher in Georgenberg erlebten eine große Überraschung: Nach einer zunächst erfolglosen Vorwanderung fanden sie überraschend eine Vielzahl an Speisepilzen. Dieses Ereignis fand im Rahmen einer vom OWV organisierten Schwammerltour statt.

Unerwartete Funde bereichern die Tour

Manfred Janker, der Vorsitzende des OWV, hatte ursprünglich keine großen Hoffnungen, aufgrund des trockenen Bodens Pilze zu finden. Seine Freude war daher groß, als sich herausstellte, dass “die Natur den Schalter zum Pilzwachstum umgelegt hatte”. Gemeinsam mit Landschaft- und Naturschutzwartin Bianca Piehler sowie Andrea Hughes und Angelika Reindl und einem Ehepaar aus Neustadt, begann die Pilzsuche. Innerhalb von etwa eineinhalb Stunden konnten die Teilnehmer eine reiche Auswahl an Pilzen sammeln.

Prüfung der Funde sichert die Ernte

Nach der eingehenden Prüfung der Funde durch Janker waren alle Beteiligten zufrieden und traten die Heimreise an. Unter den gefundenen Pilzarten befanden sich Kraus Glucke, Butterpilz, Schafporling, und Sandpilz ebenso wie seltener anzutreffende Arten wie Samtfußrübling, gelbe Koralle, Brauntäubling und Zitronentäubling.

Des Weiteren wurden Pfefferröhrling, Steinpilz, Hexenröhrling und Scheidenstreifling erfolgreich identifiziert. Sogar der seltene Aniszähling und der beliebte Speisetäubling zählten zu den Funden. Zusätzlich fanden die Schwammerlsucher Pfifferlinge, Maronen und sogar die giftigen Arten gelber und grüner Knollenblätterpilz sowie Fliegenpilz.

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