RE-Solar – Weihnachtsgrüße
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So rührend: Tosender Applaus in der stillen Zeit in der Tagespflege Waldthurn

Waldthurn. Schon allein die Zugabe – die Rufe der anwesenden Tagespflegebesucher und das anschließende gemeinsame „O du fröhliche“ – zeigten, dass dieser Nachmittag wieder etwas Besonderes war und die Besucher der Tagespflege textsicher mitsangen. Das Gesangstrio Manuela Grünauer, Hannah Griesbach und Hans-Peter Reil sowie der Oberbernriether Georg Schmidbauer sorgten für eine vorweihnachtliche Stunde der Extraklasse.

So rührend: Tosender Applaus in der stillen Zeit in der Tagespflege Waldthurn

Von links: Der Oberbernriether Georg Schmidbauer und das Gesangstrio Manuela Grünauer, Hannah Griesbach und Hans-Peter Reil sorgen in der Tagespflege Unterm Fahrenberg für eine vorweihnachtliche Stunde der Extraklasse. Foto: Franz Völkl

Alle Jahre wieder

Schon einleitend stellte Tagespflegeleiterin Melanie Reber die Hauptprotagonisten vor, die viele natürlich ohnehin kannten. Unter dem Motto „Alle Jahre wieder“ sang und spielte das Quartett und brachte dabei so manche lustige Kurzgeschichte zum Besten. Reil meinte, wenn Kerzen am Adventskranz brennen, bedeute dies, dass der Advent da sei. Die drei Stimmen harmonierten perfekt im Raum und eröffneten mit „Leise rieselt der Schnee“ und „Der Engel des Herrn“.

Hetschergaul

Schmidbauer begleitete am E-Piano und erzählte dabei so manche Geschichte, wie jene von Rudolf, dem Rentier mit der roten Nase, oder die lustige Begebenheit vom selbstgebauten Hetschergaul, der an Weihnachten als Wildschwein wahrgenommen wurde. Hannah Griesbach berichtete vom Jesu-Kindlein aus der Krippe, das im neuen Roller eines Kindes drei Runden um die Kirche gedreht habe. Für viel Gelächter im Raum sorgte auch die Geschichte von Manuela Grünauer, die über Ochs und Esel berichtete.
Lieder wie „Wer klopfet an“, „Heidschi bumbeidschi“ oder auch „Es wird scho glei dumpa“ kannten die Bewohner bereits aus ihrer Kindheit und haben auch heute nichts von ihrer Faszination verloren.

Berührende Stunde

Nicht fehlen durfte der Andachtsjodler, den das Quartett zur Freude der Zuhörer abschließend in den Raum sang. Stefan Reber von der Tagespflegeleitung meinte zum Schluss, dass dieser Nachmittag nicht nur die Tagespflegebesucher, sondern auch das gesamte Personal sehr berührt habe.

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