So rührend: Tosender Applaus in der stillen Zeit in der Tagespflege Waldthurn
So rührend: Tosender Applaus in der stillen Zeit in der Tagespflege Waldthurn
Alle Jahre wieder
Schon einleitend stellte Tagespflegeleiterin Melanie Reber die Hauptprotagonisten vor, die viele natürlich ohnehin kannten. Unter dem Motto „Alle Jahre wieder“ sang und spielte das Quartett und brachte dabei so manche lustige Kurzgeschichte zum Besten. Reil meinte, wenn Kerzen am Adventskranz brennen, bedeute dies, dass der Advent da sei. Die drei Stimmen harmonierten perfekt im Raum und eröffneten mit „Leise rieselt der Schnee“ und „Der Engel des Herrn“.
Hetschergaul
Schmidbauer begleitete am E-Piano und erzählte dabei so manche Geschichte, wie jene von Rudolf, dem Rentier mit der roten Nase, oder die lustige Begebenheit vom selbstgebauten Hetschergaul, der an Weihnachten als Wildschwein wahrgenommen wurde. Hannah Griesbach berichtete vom Jesu-Kindlein aus der Krippe, das im neuen Roller eines Kindes drei Runden um die Kirche gedreht habe. Für viel Gelächter im Raum sorgte auch die Geschichte von Manuela Grünauer, die über Ochs und Esel berichtete.
Lieder wie „Wer klopfet an“, „Heidschi bumbeidschi“ oder auch „Es wird scho glei dumpa“ kannten die Bewohner bereits aus ihrer Kindheit und haben auch heute nichts von ihrer Faszination verloren.
Berührende Stunde
Nicht fehlen durfte der Andachtsjodler, den das Quartett zur Freude der Zuhörer abschließend in den Raum sang. Stefan Reber von der Tagespflegeleitung meinte zum Schluss, dass dieser Nachmittag nicht nur die Tagespflegebesucher, sondern auch das gesamte Personal sehr berührt habe.


