Sparkasse spendet 16.640 Euro an Pressather Vereine

Sparkasse spendet 16.640 Euro an Pressather Vereine

Mit einer großzügigen Spende bedachte die Sparkasse in Pressath örtliche Vereine und Organisationen: 16.640 Euro fließen für soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte. Die Summe stammt aus den erwirtschafteten Gewinnen der Bank. Insgesamt durften sich 26 Empfänger über verschieden große Geldbeträge freuen.

Die Sparkasse hatte die Auswahl der Bedachten und Höhe der Spenden in Abstimmung mit der Stadt Pressath getroffen. Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Sparkassen Gerhard Hösl sagt: “Wir glauben, Stadt und Bürgermeister wissen am besten, wer was braucht.” Hösl sieht es als Verantwortung an, am Ort etwas zurückzugeben.

Vertreter fast aller Organisationen schickten Vertreter, um die Spende persönlich entgegenzunehmen. In Zeiten von Online-Banking scherzte Hösl: “Es ist schön, einmal wieder so viele Menschen in einer Filiale zu sehen.” Da schallte es ihm aus dem Kreis der Vereine auch schon entgegen: “Wenn ihr wieder spendet, kommen wir auch gerne wieder.” Dies sorgte für allgemeine Heiterkeit.

“Tu Gutes und sprich darüber”

Filialleiter Michael Schelkshorn zitierte eine alte Volksweisheit: “Tu Gutes und sprich darüber.” Doch damit meine er nicht die Spende seiner Bank, sondern die Leistungen der Vereine. Diese sind für ihn maßgeblich verantwortlich für die Erneuerung des Soziallebens nach der Corona-Pandemie. Bürgermeister Bernhard Stangl betonte die Bedeutung einer Bank im Ort. Durch seine Tätigkeit im Verwaltungsrat der Sparkassen lernte er auch viel über das Regieren einer Stadt.

Ein großer Anteil von 4000 Euro ging dabei an die Stadt selbst – zweckgebunden. Dieser ist für den Spielplatz an der Schule bestimmt. Stangl sagt: “Wenn Kinder gefragt werde, was ihr Lieblingsplatz in Pressath ist, sagen viele, es ist das Klettergerüst an der Schule.”

Der Helfer vor Ort bekam 500 Euro für das neue Fahrzeug. Die Bücherei will neue Medien anschaffen. Die Musikschule Vierstädtedreieck ist auf solche Spenden angewiesen, um den Fortbestand zu sichern. Ein Großteil der Vereine will die ihnen zugedachte Summe für die Jugendarbeit verwenden.