OTH Amberg-Weiden
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SPD-Reisegruppe aus Bechtsrieth und Trebsau genießt das Trentino

Bechtsrieth. 52 Mitglieder des SPD-Ortsvereins Bechtsrieth/Trebsau reisten sechs Tage durchs Trentino, besuchten Bassano, Meran und Trient. Wein- und Grappaproben sorgten für beste Stimmung.

Bechtsrieth. 52 Mitglieder des SPD-Ortsvereins Bechtsrieth/Trebsau reisten sechs Tage durchs Trentino, besuchten Bassano, Meran und Trient. Wein- und Grappaproben sorgten für beste Stimmung.
Genussvoll unterwegs im Trentino: Die Reisegruppe des SPD-Ortsvereins Bechtsrieth/Trebsau mit Organisator Alfred Wulfänger (3. von re.).

SPD-Reisegruppe aus Bechtsrieth und Trebsau genießt das Trentino

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er etwas erzählen – und wenn 52 fröhliche Bechtsriether und Trebsauer gemeinsam ins Trentino aufbrechen, dann wird daraus ein Kapitel voller Genuss, voller Lachen und mit einer guten Portion Lebensfreude. Der SPD-Ortsverein Bechtsrieth/Trebsau hatte auch in diesem Jahr zum Vereinsausflug eingeladen. „Es ist für uns nicht nur Tradition, sondern Herzenssache“, sagt Organisator Alfred Wulfänger. „Wir wollen Gemeinschaft erleben und die Welt mit neugierigen Augen entdecken.“

Genussreiche Ankunft in Levico Terme

Schon die Ankunft in Levico Terme versprach Gutes. Kaffee und Kuchen im Vier-Sterne-Hotel „My Active“ sorgten für die erste Stärkung. Schnell war klar, dass „aktiv“ in diesem Fall wohl eher der Verdauungsspaziergang gemeint war.

Am nächsten Morgen stand Bassano del Grappa auf dem Programm. Berühmt für seine Holzbrücke und natürlich für den Grappa. „Die Reihenfolge ist wichtig“, lacht Wulfänger. „Erst die Brücke bestaunen, dann probieren, was die Stadt so flüssig macht.“ Viele nickten, spätestens nach dem zweiten Glas.

Durchs Sarcatal bis nach Meran

Tag drei führte die Gruppe ins Sarcatal, das Tal der sieben Seen. Zwischen Apfelplantagen und glitzernden Wasserflächen wurden die Kameras gezückt. Jeder Blick ein Postkartenmotiv. „Da kommt man ins Träumen“, schwärmt Wulfänger. „Manche wollten sich gleich als Apfelpflücker verdingen.“

Am vierten Tag dann Meran: Palmen, Alpenpanorama und diese besondere Südtiroler Gelassenheit. Auf der Weinstraße in St. Michael folgte die Weinprobe, in Eppan die Schnapsprobe. „Genau in dieser Reihenfolge, sonst wäre es schwierig geworden“, witzelte ein Teilnehmer.

Geschichte in Trient und ein Gefühl namens Südtirol

Ernster wurde es beim Besuch in Trient. Dort, wo einst das Konzil tagte, ließen sich die Bechtsriether von Geschichte und Architektur beeindrucken. „Im Castello del Buonconsiglio konnte man fast spüren, wie es ist, Fürstbischof zu sein – wären da nicht die Turnschuhe gewesen“, erzählt Wulfänger.

Grammer Solar
Grammer Solar

Am Ende waren die Koffer voller Wein, Grappa und Erinnerungen, „manche flüssiger, manche festerer Natur“, wie Wulfänger augenzwinkernd zusammenfasst. Nach sechs Tagen rollte der Bus zurück in die Heimat. Zufrieden, erschöpft, aber vor allem beseelt.

„Südtirol ist keine Region“, sagt Wulfänger zum Abschied. „Südtirol ist ein Gefühl. Und dieses Gefühl schreit nach Wiederholung.“