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Suppenküchen zum Überleben: Kinder in Syrien brauchen Hilfe

Kirchenthumbach. Seit über einem Jahr hat die Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“ direkten Zugang zu den Menschen in Syrien um Idlib, wo über zwei Suppenküchen hunderte von Familien mit einem warmen Essen versorgt werden.

Suppenküchen zum Überleben: Kinder in Syrien brauchen Hilfe

In der Region Idlib fehlt es an allem. Die Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“ versucht durch ihre direkte Verbindung den Menschen und Kindern zu helfen. Foto: Für das Leben und die Hoffnung/Hans Karl

Das Erdbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion trifft viele Menschen, die vorher schon fast nichts besaßen, besonders hart. Tausende Todesopfer, Verletzte und Vermisste sind zu beklagen. Die massiven Zerstörungen und die eisigen Temperaturen bringen die Überlebenden in der Region Idlib in eine lebensbedrohliche Lage. Es fehlt buchstäblich an allem: Zelte, Lebensmittel, Wasser, Brennholz, Decken und Medikamente.

Suppenküchen zum Überleben

Dank der direkten Verbindung konnte die Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“ mit einer 3.000-Euro-Spende Ersthilfe leisten. Adelheid Schnellinger und Elisabeth Ziegler-Duregger  bemühen sich bei Idlib, mit dem wenigen, was zu bekommen ist, die Suppenküche aufrechtzuerhalten. Die Kinder holen täglich die Portionen für ihre Familien ab und erleben dank dieser warmen Mahlzeit zumindest ein kleines Stück Normalität. Projektpartner stellen im Flüchtlingslager Simeon weitere Zelte für Waisenkinder auf, die beim Erdbeben ihre Eltern verloren haben.

Geldspenden dringend nötig

Das Gebiet um Idlib ist wegen der schwierigen politischen Situation fast von internationaler Unterstützung abgeschnitten. Umso mehr ist eure Hilfe gefragt. Die Aktion bittet deshalb um großzügige Spenden, damit dort gezielt geholfen werden kann.

Spendenkonto: „Für das Leben und die Hoffnung“, Konto DE83 7535 19600000100503 bei der Sparkasse Kirchenthumbach oder – falls eine Spendenquittung gewünscht wird – DE47 753900 000107520204 bei der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz (unter Verwendungszweck bitte die komplette Anschrift angeben). Barspenden nehmen auch Elke Kirchberger, Pressath, Wollauerstraße 3, Marianne und Heinz Stabla, Trabitz, Paul-Leistritz-Str. 20 und Leni und Baptist Knörl, Waischenfeld, Heroldsberg 18 entgegen. Weitere Auskunft bei Hans Karl unter der Telefonnummer 09647/492.

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