Totensonntag-Gedenken der Rehbühlsiedler in Weiden

Totensonntag-Gedenken der Rehbühlsiedler in Weiden
In der Rehbühlsiedlung in Weiden hat die Siedlergemeinschaft Rehbühl am Totensonntag der verstorbenen Mitglieder gedacht. Vereinsmitglieder und Gäste kamen am Denkmal zusammen, hielten inne und setzten ein stilles Zeichen des Gedenkens. Die Reservisten stellten die Ehrenwache.
Ablauf und Ehrengäste
Der Vorsitzende Hans-Jürgen Meier begrüßte die Anwesenden und führte durch das Programm. Als Ehrengäste nahmen der CSU-Stadtrat Dr. Benjamin Zeitler sowie die Ehrenmitglieder Gerhard Ertl und Irma Urbanek teil. Ebenfalls vor Ort waren Stadtrat Stephan Gollwitzer (Vorsitzender CSU-Rehbühl), Reinhard Meier (Bürgerliste) und Hans Forster (CSU). Die Reservisten begleiteten die Gedenkfeier mit einer Ehrenwache am Denkmal.
Gedenkworte und lokale Bezüge
In seinen Gedenkworten erinnerte Dr. Benjamin Zeitler an den Unfall mit einem Munitionszug während des Zweiten Weltkriegs am Rehbühl und an die dabei entstandenen Schäden. Zudem gedachte er der Toten beider Weltkriege, der Opfer aktueller Kriege sowie der verstorbenen Mitglieder der Siedlergemeinschaft. Die Bedeutung von Zusammenhalt und von gelebten Traditionen in der Rehbühlsiedlung stand dabei im Mittelpunkt.
Namentliches Gedenken
Zu den Verstorbenen, derer die Siedlergemeinschaft am Totensonntag gedachte, zählen: Adi Bogner (6. Dezember 2024), Angela Heining (16. Dezember 2024), Uschi Ertl (30. April 2025), Maria Troidl (20. Juni 2025) und Wolfgang Christ (3. August 2025).
Schale am Denkmal und Ausklang
Zum Zeichen des Gedenkens legte Hans-Jürgen Meier am Denkmal eine Schale nieder. Anschließend lud die Siedlergemeinschaft die Ehrengäste und Siedler zum Frühschoppen ins VfB-Sportheim ein.
Hintergrund zum Totensonntag
Der Totensonntag, in vielen Kirchengemeinden auch Ewigkeitssonntag genannt, bildet traditionell den Abschluss des Kirchenjahres und liegt am Sonntag vor dem ersten Advent. In Bayern begehen Vereine und Gemeinden den Tag mit Gedenkfeiern, stillen Momenten am Friedhof oder am Denkmal sowie mit Kranz- oder Schalen-Niederlegungen. In der Rehbühlsiedlung verbindet die Siedlergemeinschaft das Gedenken seit Jahren mit der Erinnerung an lokale Geschichte und an die Menschen, die das Vereinsleben geprägt haben.




