Genusspunkte
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Ver.di Stiftland plant für 2024

Wiesau. Zwei wesentliche Punkte bildeten den Inhalt der Ver.di Veranstaltung: Vorhaben des Jahres 2024 und die Verabschiedung der stellvertretenden Geschäftsführerin Marina Mühlbauer in den Mutterschutz.

Ver.di Stiftland plant für 2024

Kornelia Rosner, Gabi Grimmer, Marina Mühlbauer, Verena Franz und Manfred Haberzeth. Foto: Ver.di Ortsverein Stiftland

Zu Beginn blickte Marina Mühlbauer nochmals kurz auf die Schwerpunkte des vergangenen Jahres hin. Dazu gehörten zweifellos die Tarifrunden.

Dabei galt es für einen Inflationsausgleich zu sorgen und über Mindestbeträge zu erreichen, dass gerade die Leistungsträger an den Nahtstellen der Gesellschaft mit Mindestbeträgen einen deutlichen Schub erfahren. Das ist den Gewerkschaftsmitgliedern eindrucksvoll gelungen. Betrachtet man in vielen Betrieben und Dienststellen die Organisations-Verhältnisse, dann müssten korbweise Dankesschreiben mit Mitgliedsanträgen eingehen.

Dass dies viele auch tatsächlich getan haben, zeigt die Mitgliederstatistik: 142.000 Neumitglieder wurden bis September verzeichnet.

Rahmenplan 2024

Die Themensammlung für die Rahmenplanung war der nächste Schwerpunkt. Dabei wurden die regionale Krankenhausentwicklung und die Reforminhalte einer genauen Betrachtung unterzogen. Stationäre Versorgung müsse mit einer Verstärkung der Notfallrettung einhergehen. Ebenfalls müsse dem Erhalt ersterer in der Fläche die ganze Aufmerksamkeit gelten.

Auch eine Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand sei nach Auffassung der Vorsitzenden des Ortsvereins (OV), Verena Franz, unverzichtbar. Aktionäre dürften nicht Nutznießer des Systems sein.

Diesem Teilaspekt schloss sich das Thema Strukturpolitik an. Die Zeitenwende gelte auch für die Fläche: hier bedürfe es vom ÖPNV, der Ärzteversorgung bis hin zu ortsnahen Dienstleistungen erheblicher Anstrengungen. Dies betonte besonders aus der Sicht der älteren Generation Manfred Haberzeth. Er ist Vorsitzender der Ver.di Senioren Oberpfalz und Ehrenmitglied im Ortsverein.

Zoigltermine
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Marina Mühlbauer geht in den Mutterschutz

Die hauptberufliche Betreuerin des OV Stiftland Marina Mühlbauer steht kurz vor dem Beginn der Mutterschutzzeit. Das nützte die Vorstandschaft, um sich für die stete Unterstützung zu bedanken. Verena Franz betonte: „Wir alle freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.“