Waidhaus feiert ausgelassene Faschingsnacht
Waidhaus feiert ausgelassene Faschingsnacht
Wie heißt es so schön? “Aller guten Dinge sind drei.” Wenn das kein Glück bringt. Jedenfalls war am Freitag “die Hütte voll”, sodass die Verantwortlichen des Waidhauser Faschingsvereins um die Vorsitzenden Annalena Ring und Markus Mösbauer schon mal den ersten Volltreffer verbuchen konnten. Und weitere sollten folgen.
“Freistaat live” war angesagt, und das im wahrsten Sinne des Wortes. “Mia rock’n Bayern”, ist in der Homepage der Band zu lesen. In der Turnhalle hieß es: “Mia rock’n Waidhaus.” Natürlich spielten die Musiker beim großen Faschingsball nicht nur Rock-Klassiker, sondern auch Schlager, Oldies und Evergreens aus den 1960er- oder 1970er Jahren. Nicht fehlen durften auch Stimmungshits wie Andreas Gabaliers “I sing a Liad für di”, Nenas “99 Luftballons” oder die Aufforderung “Wir fahren mit dem Bob”. Kein Wunder, dass die Tanzfläche stets gut gefüllt war und sich die Gäste gerne auch zu einer Polonaise durch den Saal animieren ließen.
Vielfältiges Programm begeistert
Und jetzt zu “Aller guten Dinge sind drei”. Der erste Auftritt machte dabei schon “Lust auf mehr”. Schließlich präsentierte sich die Nachwuchsgarde “Dance Surprise” in Topform, als sie bei ihrer “Reise durch die Zeit” mit Musik aus verschiedenen Epochen das Publikum in jeder Hinsicht begeisterte. Fazit: Der Faschingsverein muss sich um die Zukunft keine Sorgen machen. Nach “Heng heng, leck leck” war dann “Pulver helau” angesagt. Die Pleysteiner Prinzengarde mit Prinzessin Anna II. und Prinz Sandro I. erntete für ihre “Musical-Magie” ebenfalls Beifallstürme.
Höhepunkt mit “Eine Nacht im Museum”
Nach und nach ging es schließlich auf den Höhepunkt der Fete zu. “Eine Nacht im Museum” hieß es bei der Mitternachtsshow von “Public Surprise”. Der ebenfalls mit vielen akrobatischen Einlagen gewürzte Auftritt sorgte bei den glänzend aufgelegten Gästen, unter ihnen Bürgermeister Markus Bauriedl mit Ehefrau Heike, für Beifall nonstop. Dass es bei allen Einlagen lautstark Rufe nach Zugabe gab, war absolut nachvollziehbar. Natürlich war dann noch lange nicht Schluss nach dem Motto “Nach Hause geh’n wir nicht”.








