OTH Amberg-Weiden
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Wettbewerb gegen Schottergärten erfolgreich zu Ende gebracht

Maxhütte-Haidhof. Der städtische Wettbewerb gegen Schottergärten ist erfolgreich abgeschlossen. Den Preis der dritten Kategorie erhielten Martin Braun und Wiebke Spitzner für einen naturnahen Blüh- und Staudengarten.

Maxhütte-Haidhof. Der städtische Wettbewerb gegen Schottergärten ist erfolgreich abgeschlossen. Den Preis der dritten Kategorie erhielten Martin Braun und Wiebke Spitzner für einen naturnahen Blüh- und Staudengarten.
Zweiter Bürgermeister Franz Brunner (2. von rechts), Stefan Haslinger und Birgit Graf (Gartenteam Städtischer Bauhof, links, rechts) freuten sich über die erfolgreiche Umsetzung des Wettbewerbes „Blühende und bunte Vielfalt – statt graue Schotterwüste“ und überreichten den Gewinn in Form von Maxhütter Groschen an Martin Braun (2. von links) sowie einen Blumenstrauß an seine Lebensgefährtin Wiebke Spitzner (Mitte). Foto: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

Wettbewerb gegen Schottergärten erfolgreich zu Ende gebracht

Dritte Kategorie des Wettbewerbs in Maxhütte-Haidhof entschiede

Im Herbst ging die dritte und somit letzte Kategorie des Wettbewerbs für „Blühende und bunte Vielfalt – statt graue Schotterwüste“ in den Gärten in Maxhütte-Haidhof zu Ende.

Die ersten beiden Kategorien wurden bereits im letzten Jahr erfolgreich abgeschlossen. Jetzt wurde der Preis für die dritte Kategorie an Martin Braun und Wiebke Spitzner vergeben: „Die Neuanlage eines natur- und insektenfreundlichen Blüh- und Staudengartens“.

Vom Hochbeet bis Igelunterschlupf: Der Gewinnergarten im Überblick

Da ein bunt blühender Garten nicht nur schön anzusehen ist und für Wohlfühlcharakter und Erholung daheim sorgt, sondern auch ökologisch sehr attraktiv und wertvoll ist, sollten sich neue Gartenbesitzer bewerben, wenn sie einen naturnahen Garten anlegen wollten.

Dies hat Herr Braun getan: Er hat sich beworben und die Vorgaben alle sehr gut umgesetzt. Eine Gartenneuanlage braucht Zeit, Kreativität und Wissen über Pflanzen sowie deren Standort und Pflege. Nach der Bewerbung durch Herrn Braun fand deshalb ein Beratungsgespräch zur neuen Gartengestaltung mit dem Gartenteam, Stefan Haslinger und Birgit Graf, vom städtischen Bauhof statt. Diese Informationen und Hinweise setzte Herr Braun gerne um.

In seinem Garten gibt es jetzt neben Quitten-, Apfel-, Birnen- und Sauerkirschbäumen auch viele Blüh- und Staudenpflanzen, ein Hochbeet zur Gemüseanpflanzung, eine große Blumenwiese, mehrere Regenauffangtonnen, eine Holzlege sowie einen kleinen Hügel aus Bruchsteinen für Kleingetier wie Eidechsen. Auch ein Kompostsammler sowie ein Unterschlupf für Igel sind vorhanden – alles in allem ein naturnaher, insektenfreundlicher und somit ökologisch wertvoller Garten.

Die Blumen, Sträucher und Bäume dürfen jetzt wachsen und die Besitzer mit ihrem Anblick und einer guten Obsternte erfreuen. Aber auch Kleintiere wie Igel, Vögel oder Insekten haben ihre Freude daran.

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Dank und Anerkennung im Rathaus

„Vielen herzlichen Dank, dass Sie mit der Gestaltung Ihres Gartens umweltbewusst und ökologisch wertvolle Arbeit geleistet haben. Im Garten wird man nie fertig! Es können immer wieder neue Ideen eingebracht und umgesetzt werden. Viel Freude weiterhin in Ihrem Garten und bei der Gartenarbeit“, so Franz Brunner, Zweiter Bürgermeister, bei der Gewinnübergabe im Rathaus.

Martin Braun bedankte sich bei der Stadt für die schöne Idee des Wettbewerbs sowie beim Gartenteam für die Hilfe und Unterstützung bei der Planung des Gartens. „Das Gartenteam hat uns wertvolle Ratschläge und Informationen zur Gartengestaltung gegeben, wodurch zum Beispiel falsche Standorte für Pflanzungen vermieden werden konnten.“

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