RE-Solar – Weihnachtsgrüße
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Amberg macht Museumserlebnis für alle zugänglich

Amberg. Das Amberger Stadtmuseum präsentiert ein taktiles Stadtmodell mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen, um die Altstadt inklusive Gebäuden und Straßenzügen erfahrbar zu machen. Das Modell wurde in Zusammenarbeit mit einer Fokusgruppe und Experten entwickelt und ist nun dauerhaft im Museum zugänglich.

Amberg. Das Amberger Stadtmuseum präsentiert ein taktiles Stadtmodell mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen, um die Altstadt inklusive Gebäuden und Straßenzügen erfahrbar zu machen. Das Modell wurde in Zusammenarbeit mit einer Fokusgruppe und Experten entwickelt und ist nun dauerhaft im Museum zugänglich.
Amberg. Das Amberger Stadtmuseum präsentiert ein taktiles Stadtmodell mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen, um die Altstadt inklusive Gebäuden und Straßenzügen erfahrbar zu machen. Das Modell wurde in Zusammenarbeit mit einer Fokusgruppe und Experten entwickelt und ist nun dauerhaft im Museum zugänglich.

Amberg macht Museumserlebnis für alle zugänglich

Das Amberger Stadtmuseum ermöglicht nun auch blinden und sehbehinderten Menschen durch ein neues Modell einen detaillierten Eindruck der historischen Altstadt. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Julia Brunner hat in Zusammenarbeit mit einer Fokusgruppe ein taktiles Stadtmodell mit Audiodeskription geschaffen. Dieses spezielle Modell hebt die charakteristische Struktur der Altstadt, bekannt als das Amberger Ei, sowie wichtige Gebäude und Straßenzüge hervor.

Taktil und mit Audiodeskription

Die Besonderheit des Modells liegt in der Kombination aus Tastbarkeit und Audiodeskription. Besucher können über einen QR-Code eine detaillierte Beschreibung der Modellinhalte als DAISY-Hörbuch herunterladen. Die Inhalte sind direkt vergleichbar mit den am Modell angebrachten Beschriftungen. Für die Audiodeskription zeichnen sich Julia Brunner und die blinde Filmbeschreiberin Hela Michalsky aus Hamburg verantwortlich, während Lisa-Marie Hügelschäffer die Inhalte einsprach.

Fokusgruppe ist unverzichtbar

Das Projekt konnte vor allem durch den wertvollen Beitrag einer Fokusgruppe bestehend aus Thomas Preischl, Petra und Josef Rupp sowie Gabi Seliger erfolgreich umgesetzt werden. Ihre Rückmeldungen waren entscheidend für die Ausgestaltung des Modells, insbesondere was den Maßstab, die Kontraste und die zu vermittelnden Informationen betrifft. Dank dieser Zusammenarbeit sind nun 19 Gebäude, die vier Stadttore und wesentliche Straßenzüge taktil erfassbar.

Nun dauerhaft im Stadtmuseum Amberg

Bei der offiziellen Vorstellung des Modells würdigten der dritte Bürgermeister Franz Badura und Kulturreferent Dr. Fabian Kern das Engagement aller Beteiligten. Sie dankten der Fokusgruppe für deren ehrenamtlichen Einsatz und hoben hervor, dass das Modell dank eines speziellen Etats für barrierefreie Kulturangebote finanziert werden konnte. Bettina Pichlmeier, Bezirksgruppenleiterin Oberpfalz des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbunds e.V., lobte ebenfalls das Projekt und bezeugte die gute Kooperation mit Julia Brunner über die letzten zwei Jahre.

Zoigltermine
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Dr. Bernhardt
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