Besucherrekord im Hexenhaus Hocus Pocus in Krummennaab

Besucherrekord im Hexenhaus Hocus Pocus in Krummennaab
Gastbeitrag von: Sven Selch
Die Vorzeichen sahen eine Woche vor dem Aufbau sehr schlecht aus. Ein Sturm hat das Hexenhaus komplett zerstört, und der sechs auf drei Meter große Pavillon war somit nicht mehr zu gebrauchen. Ein Ersatz musste her. Dennoch ließ das Wetter nicht nach, und der weitere Aufbau wurde eine Mammutaufgabe. Somit konnten wir erst einen Tag vor Halloween richtig durchstarten.
Letzte Vorbereitungen kurz vor Halloween
Mit einem wahnsinnigen Tempo bauten wir die Halloween-Maze auf, und eine halbe Stunde vor Beginn des Gruselabends wurden wir noch gerade so fertig.
Der Aufwand hat sich definitiv gelohnt, denn die Besucher folgten dem Gesang der Hexe, und etwa 150 Mutige besuchten den Halloween-Stand und die Maze.
Begleitprogramme beeinflussten den Andrang nicht
Auch Nebenveranstaltungen im Dorf und in der Region haben die Zuschauerzahlen nicht beeinflusst. Die weiteste Anreise hatte eine kleine Gruppe aus Nabburg, die sich die Privatveranstaltung nicht entgehen lassen wollte.
Hocus Pocus im Hexenhaus: Garten und erste Schreckmomente
Jetzt dürfen wir natürlich die ganze Maze verraten. Anfangs war ein schön dekorierter Garten mit leuchtenden Pilzen und wunderschönen Pflanzen zu sehen. Das absolute Highlight im Garten waren die singenden Kürbisse; zudem erschreckte „Baumi“ (lebender Baum) die Gäste. Dann wurde es ein bisschen düsterer. Über eine Wackelbrücke musste man die ekelhaften Spinnen überwinden. Auch der Mond war sichtbar. Dort tauchten abwechselnd die schwarze Katze, ein Werwolf, Spinnen, eine Vogelscheuche und die Hexe auf.
Friedhof und Haus der Hexe: Die Höhepunkte
Im Vorgarten der Hexe musste man durch die aufgehängte Wäsche und an furchteinflößenden Gestalten vorbei. Die Angst wurde immer größer, denn das nächste Kapitel der Reise war der Friedhof. Dort kamen Gliedmaßen aus der Erde, und man konnte massenhaft Grabsteine begutachten. Ein kopfloser Mann und ein Todesengel mit 2,44 Metern ragten am Ende des Friedhofs heraus.
Ein Level musste noch überwunden werden – das Haus der Hexe. Am Eingang lehrte eine gruselige Fledermaus die Abenteurer das Fürchten. Im Inneren des Hexenhauses waren so viele Details zu sehen, und alles wurde lebendig. Bücher, Wahrsagekugel, Spiegel, Witchboard und ein Sack voller Ratten bewegten sich hin und her. Wenn man dachte, die Reise sei beendet, kam die Hexe und erschreckte die Gäste nochmals zum Abschluss.
Süßes, Punsch und Dank an die Helfer
Nach dem Abenteuer bekamen die Kinder ein Süßigkeitenpaket und einen Blutsaft. Die Erwachsenen durften den selbst gebrauten Hexenpunsch probieren.
Zurückblickend meinte Sven Selch: “Wir freuten uns über die fröhlichen Gesichter der Kinder und natürlich auch über die ängstlichen Gesichter der Eltern. Auch ein paar Beleidigungen der erschreckten Personen nahmen wir als Kompliment für unsere Arbeit auf. Ein großer Dank geht an unsere Helfer, die das Privat-Event erst möglich gemacht haben.”








