Bürgerfest Waidhaus: Ein Wochenende voller Musik und Gemütlichkeit
Bürgerfest Waidhaus: Ein Wochenende voller Musik und Gemütlichkeit
Tobias Kirner strahlte über das ganze Gesicht, als er am Sonntagabend, 20. Juli, sein Resümee zum Bürgerfest zog. Der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft war damit aber nicht alleine. Auch Bürgermeister Markus Bauriedl sprach von einem „Bürgerfest der Superlative“. Das hatte am Samstagabend einen Auftakt nach Maß. Nach und nach füllte sich das von den Vereinen prächtig gestaltete Gelände am Marktplatz. Schließlich warteten die vielen Gäste schon gespannt auf den Auftritt der „Würzbuam“. Und sie wurden nicht enttäuscht.
Ein musikalischer Höhepunkt
Die Band begeisterte nicht nur mit Evergreens, Oldies, musikalischen Dauerbrennern – darunter ein Medley mit Hits von Udo Jürgens – und aktuellen Songs, sondern auch mit Showeinlagen. Eigentlich wollten die Musiker gegen 20 Uhr Bestseller von Wolfgang Petry spielen. „Aber wir haben versprochen, die Kinder nochmals auf die Bühne zu holen“, verkündeten sie. Also hieß es: „Auf geht’s zum ‚Wackelkontakt‘!“ Das ließen sich die Mädchen und Jungen nicht zweimal sagen, stürmten förmlich die Bühne und zeigten sich beim Superhit von „Oimara“ auch absolut textsicher. „Wolle Petry“ und viele weitere Partykracher sollten natürlich zu späterer Stunde folgen.
Frühschoppen und musikalische Darbietungen
„Nach dem Gottesdienst zum Frühschoppen!“ Ein solcher gehört bei einem Fest einfach dazu. Und so ging es am Sonntag ab 11 Uhr mit dem Vereinsorchester des Waidhauser Musikvereins weiter. Das erhielt für die überwiegend aus Böhmen und dem Egerland stammenden Lieder – darunter „Wir sind Kinder von der Eger“ oder „Rauschende Birken“ – viel Beifall. Hermann Mack, der Leiter des Ensembles, wies dabei immer wieder mal auf die letzte Sommerserenade am Mittwoch dieser Woche hin.
Kulinarisches und ein Jubiläum
Das vielseitige kulinarische Angebot mit deftigem Schweinebraten am Mittag oder leckere Torten und Kuchen am Nachmittag kam ebenfalls bestens an. Das galt auch für die „Rüscherl-Muse“, die in diesem Jahr das zehnjährige Bestehen feiert. Florian Forster, Pascal Führnrohr, Martin Schmid, Simon Schmidt und Michael Schneider unterhielten die Gäste vom Nachmittag bis in den Abend hinein unter anderem mit Alpenländischer Tanzlmusi. „Alle haben an einem Strang gezogen“, hob Tobias Kirner das Engagement und den großartigen Zusammenhalt der Vereine hervor.









