CantArt bestreitet Benefizkonzert zugunsten syrischer Erdbebenopfer
CantArt bestreitet Benefizkonzert zugunsten syrischer Erdbebenopfer
Das Beste vorweg: An Spenden brachte das Benefizkonzert 1000 Euro für die Erdbebenopfer in Syrien ein. Aber eigentlich war zum Auftakt des 70-jährigen Jubiläums der Pfarrkirche St. Johannes ein Konzert mit zwei Chören geplant. Und jetzt kommt der Malus: Leider musste der Kirchenchor von Herz Jesu kurzfristig wegen Erkrankung seines Chordirektors Peter Kosmus absagen. So musste die Gruppe CantArt den musikalischen Nachmittag in der Kirche alleine bestreiten.
Neue geistliche Lieder
Die zehn Sängerinnen und Sänger waren bei ihrer Chorleiterin Elisabeth König allerdings in besten Händen, was ihr am Ende auch einen Blumenstrauß von Gastgeber, Stadtpfarrer Gottfried Schubach bescherte. Unter den Zuhörern weilten auch dessen Amtsvorgänger, Ruhestandspfarrer Gerhard Pausch und der Sprecher des Pfarrgemeinderats Alois Schröpf. Das Publikum hörte vor allem neue geistliche Lieder.
Die Formation gibt es, wie Pfarrgemeinderatssprecher Schröpf erklärte, seit 2004. Noch immer stehe die Freude am gemeinsamen Singen im Vordergrund, sagte er. Das Repertoire der Gruppe umfasse Musik aus vier Kontinenten und drei Jahrhunderten. Wobei der Schwerpunkt, wie am Sonntag, auf der neuen geistlichen Musik liege.
Afrikanische Lieder zum Ein- und Ausmarsch
Zu Gehör kamen Titel, wie “Ich wünsch’ dir Zeit”, “Zehntausend Gründe” oder “Ihr sollt ein Segen sein”. Besonders eindrucksvoll waren die beiden afrikanischen Lieder beim Ein- und Ausmarsch. Beendet wurde der musikalische Nachmittag mit dem gemeinsam gesungenen Lied “Möge die Straße uns zusammenführen”.


