Die Neidaffer Dorfweihnacht – ein Besuchermagnet
Die Neidaffer Dorfweihnacht – ein Besuchermagnet
Dem Vereinskartell mit Vorsitzenden Josef Hammer ist es gelungen wieder eine attraktive Dorfweihnacht auf die Beine zu stellen. Die Bemühungen wurden mit einem enormen Besucheransturm belohnt. Nikolaus, „Flossboch Deifl’n“ und die Pirker Blechfrösch sorgten für Abwechslung. Beim Start der Dorfweihnacht war der Besuch zwar noch verhalten, dies änderte sich aber von Minute zu Minute. Zu späterer Stunde gab es fast kein Durchkommen mehr. Dicht an dicht standen die Besucher an den Ständen.
Selbst der Landtagsabgeordnete kam nach Neudorf
„Wahlneudorfer“ MdL Stephan Oetzinger, diesmal mit Ehefrau Barbara, stattete der Dorfweihnacht einen Besuch ab. Später konnte man auch Bürgermeister Sebastian Hartl unter den Besuchern sichten. Die Dorfweihnacht Neudorf braucht mit keinem, auch den größeren Weihnachtsmärkten, den Vergleich zu scheuen. Nicht nur der Glühwein gehörte zum Angebot, Neudorf hat auch einige Besonderheiten zu bieten. Solche findet man weit und breit nicht, zum Beispiel „Poffertjes“, eine Gebäckspezialität aus den Niederlanden.
Auch die Anbieter waren bunt gemischt. Es waren fast alle Neudorfer Vereine anwesend, darunter waren auch die „Neudorfer Ministranten“ und private Anbieter. Gegen den Hunger war auf dem gesamten Dorfplatz, für jeden Geschmack etwas zu finden. Angefangen von Bratwürsten, Bratensemmeln, „Feuerwehrwürsten“, Erdäpfelsuppe, bis hin zu Süßigkeiten in vielen Formen.
Nicht fehlen darf in Neudorf die große Tombola, wo man einen Weihnachtsbraten ergattern konnte. Neben dem traditionellen Glühwein in mehreren Ausführungen gab es Weihnachtsbier und eine Schnapsbar. Jedes Bedürfnis und alle Erwartung der Besucher konnten gestillt werden. Der Besuch des Nikolaus erfreute vor allem die Kinder. Freude herrschte darüber, dass es ein „braver“ Nikolaus war und Geschenke verteilte.
„Pirker Blechfrösch“ sorgten für volles Gotteshaus
Die „Flossboch Deifl’n“ zeigten an einem Stand im Vorfeld schon mal ihre furchterregenden und außerordentlichen Masken. Nachdem die Masken angelegt waren, zogen die „greißlichen Figuren“ durch die Menschenmenge. Freiwillig machten die Besucher für die „Flossboch Deifl’n“ Platz. Viele der Besucher konnten sich vermutlich unter dem Namen „Pirker Blechfrösch“ nichts vorstellen, der Ansturm in die Kirche St. Barbara war entsprechend groß.
Im vollbesetzten Gotteshaus zeigten die jungen Musiker von der Pirker Schule, unter Leitung von ihrer Lehrerin und musikalischen Leiterin, Kerstin Kiener, ihr musikalisches Können. Ein großer Beifall war der Lohn für die jungen Musiker, einige davon sind auch Neudorfer. An den Feuertonnen konnte man sich nicht nur wärmen, einige dienten auch dazu, die Feuerzangenbowle zuzubereiten oder die „Feuerwehrwürste“ zu erwärmen. Da sich die Temperaturen in einem annehmbaren Bereich befanden und die Getränke einen wärmten, blieben viele Besucher vermutlich etwas länger als geplant.



















