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Innenrenovierung der Pfarrkirche soll bis Advent fertig sein

Kaltenbrunn. Die Pfarrkirche St. Martin wird innen renoviert, Kosten 640.000 Euro, Zuschuss 306.000 Euro. Bis Advent soll es fertig sein, Gottesdienste bis dahin in Martins-Kirche und Kriegerkapelle.

Kaltenbrunn. Die Pfarrkirche St. Martin wird innen renoviert, Kosten 640.000 Euro, Zuschuss 306.000 Euro. Bis Advent soll es fertig sein, Gottesdienste bis dahin in Martins-Kirche und Kriegerkapelle.
Die Innenrenovierung der Pfarrkirche ist in vollem Gang. Hochaltar und Seitenaltäre sind zum Staubschutz verhängt. Foto: Siggi Bock

Innenrenovierung der Pfarrkirche soll bis Advent fertig sein

Auf vollen Touren läuft die Innenrenovierung der 1933 erbauten Pfarrkirche St. Martin. Die Gesamtkosten sind auf rund 640.000 Euro veranschlagt. Die Bischöfliche Finanzkammer hat einen Zuschuss von 306.000 Euro genehmigt.

Geplante Maßnahmen

Kirchenpfleger Karl Bauer erläuterte die einzelnen Maßnahmen: Demontage der defekten Warmluftheizung, die mit Öl betrieben worden ist, Reinigung und Verfüllung des unterirdischen Öltanks, Einbau einer Elektro-Sitzheizung und eines Gestühlspodests, Anstrich der Raumschale, Reinigung der Ausstattung (Hochaltar, Seitenaltäre, Figuren), Reinigung und Überholung der Orgel.

Vergabe an regionale Betriebe

Als jeweils günstigste Bieter erhielten gewerkeweise Firmen aus Kaltenbrunn, Mantel, Weiden, Weihern, Parsberg und Deggendorf die Aufträge. Die enge Zusammenarbeit der Juretzka Architekten aus Weiden mit der Kirchenverwaltung, speziell mit Kirchenpfleger Karl Bauer, funktioniert bestens. Erfreulich: Die Pfarrei kann die Maßnahmen durch Rücklagen aus dem Erlös der verkauften Immobilien finanzieren.

Gottesdienste während der Bauphase

Die Sonntagsgottesdienste finden derzeit in der evangelischen Martinskirche statt, die bis 1934 ja Simultankirche war. Die Donnerstagsmesse sowie Andachten werden in der Kriegerkapelle gehalten. „Wir hoffen, dass die Arbeiten bis zum Advent abgeschlossen sind und die Pfarrkirche wieder genutzt werden kann“, erklärte Pfarrer Varghese Puthenchira auf Nachfrage.

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