Nach vorne gerichtet ist es Arbeit für die Demokratie
Nach vorne gerichtet ist es Arbeit für die Demokratie
Dabei sprach Schötz nicht nur von Erinnerung, sondern auch vom Blick nach vorne. „Denn nach vorne gerichtet ist es Arbeit für die Demokratie“, so der Dekan. Und diese unterstütze der Förderverein. „Er tut sie überparteilich, aber nicht unpolitisch“, hob er mit der Begründung hervor.
„Wir sind es dem Erbe der ehemaligen Häftlinge schuldig, dass wir allen Formen von Rassismus, Menschen- und Demokratiefeindlichkeit entgegenwirken. Und das scheint mir nötiger denn je zu sein“, sagt Schötz. Wissen weitergeben sei laut Timo Saalmann ebenfalls wichtig. Das unterstrich der Leiter der historischen Abteilung und Schriftführer, als er auf die kürzliche Arbeitsaktion von Wandergesellen auf dem Gelände der Gedenkstätte zurückblickte.
Dynamische Entwicklung
Dass die Arbeit in Flossenbürg ankommt, unterstrich Prof. Dr. Jörg Skriebeleit mit steigenden Besucherzahlen und sprach von Rekorden von Monat und Monat. „Die bringen uns an Kapazitätsgrenzen“, wies der Leiter der Gedenkstätte hin. „Wir entwickeln uns dynamisch“, war Skriebeleits Hinweis zum größer werdenden Areal. Außerdem hob er die Kooperation mit der Universität Regensburg hervor.
Der Dank an die vielen Spender war Teil des Kassenberichts von Alexander Sailer, dem Eduard Malzer Toparbeit bescheinigte. Geprüft hatte er die Unterlagen zusammen mit Helmut Erndt.
Ergebnis der Neuwahlen:
- Vorsitzender: Karlhermann Schötz
- Stellvertreter: Landrat Andreas Meier
- Schriftführer: Timo Saalmann
- Kassier: Alexander Sailer
- Beisitzer: Bürgermeister Thomas Meiler
- Revisoren: Helmut Erndt, Eduard Malzer


