Pilger ziehen auf den 801 Meter hohen Fahrenberg
Pilger ziehen auf den 801 Meter hohen Fahrenberg
“Wir ziehen zur Mutter der Gnade” hallte es am vergangenen Sonntag durch die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Fahrenberg. Fahrenbergorganist Georg Schmidbauer aus Oberbernrieth spielte, und voller Inbrunst stimmten die vielen Wallfahrer dankbar mit ein.
Klein und Groß marschierten den einstündigen Weg, mit Fahnenabordnungen von Waldthurn aus, mit den betenden und singenden Pfarrer Norbert Götz und Diakon Janusz Szubartowicz samt Kreuzträger zur Wallfahrtskirche. Dabei fungierten verschiedene Vorbeter, unter ihnen das Kommunionkind Lea Graf vom Lennesriether Haselranken.
Wallfahrtsjahr eröffnet
In der Wallfahrtskirche erwärmten die vielen Pilger das vom Winter abgekühlte Gotteshaus durch ihr Dasein und die Wärme des Glaubens. Das vertraute Fahrenbergwallfahrtsbild mit Pfarrer und Diakon eröffnete nach der Wallfahrtswinterpause ganz offiziell das Wallfahrtsjahr 2022 mit dem Festgottesdienst.
“Maria ist die persönliche Schutzfrau des Einzelnen”, sagte Götz und ergänzte, dass sich derzeit in der Kirche viel Frust breit mache. “Die Worte Jesu im Evangelium seien aber wichtiger als so mancher Kommentar von Besserwissern in unserer Umgebung. Entscheidend sei, was Jesus sagt, Maria gebe den eindringlichen Ratschlag, auf ihn zu hören.” Regine Weig aus Ottenrieth sprach die Lesung und die Fürbitten.




