Thomann Veranstaltungsservice
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Sommerserenade in Kohlberg: Ein musikalischer Hochgenuss

Kohlberg. Mit einem eigens für diese Serenade gegründete Projektchor und vielen weiteren Musikern wurde diese ökumenische Veranstaltung ein voller Erfolg.

Sommerserenade in Kohlberg: Ein musikalischer Hochgenuss

Ramona Fink hat eine begeisternde Stimme. Foto: Hans Meißner
Marcus Sparrer führte perfekt durch den Abend. Foto: Hans Meißner
Der Kindergartenchor brachte seine Lieder spielerisch vor. Foto: Hans Meißner
Als Belohnung gab es für die Kleinen Süßigkeiten. Foto: Hans Meißner
Die katholische Kirche war sehr gut gefüllt. Foto: Hans Meißner
Foto: Hans Meißner
Ein gemeinsamer Auftritt aller Künstler zum Schluss. Foto: Hans Meißner
Isabell Schmidt beherrscht die Kirchenorgel perfekt. Foto: Hans Meißner

Kultur und musikalische Leckerbissen sind nicht nur den Städten oder großen Kommunen vorbehalten, auch in kleineren Gemeinden kann man so was erleben und genießen, wie in Kohlberg. Vom Kinderchor, Posaunenchor, Projektchor, Solo-Sängerin oder junges Talent an der Kirchenorgel, die Bandbreite war groß, aber immer ein Genuss. Alle zwei Jahre findet in Kohlberg die Sommerserenade statt, Corona zwang zur Pause. Seit über ein Jahrzehnt gehört diese ökumenische Veranstaltung nun schon dazu, der Erlös wird immer gespendet.

In Kohlberg wird Ökumene gelebt

In Kohlberg wird Ökumene gelebt. Die katholischen und evangelischen Kirchengemeinden luden zur gemeinsamen Sommerserenade in die katholische Kirche ein, sie bietet einfach viel mehr Platz, der wurde auch dringend benötigt. Die Sitzplätze im Gotteshaus waren alle besetzt, als Marcus Sparrer die Besucher der Sommerserenade begrüßte, darunter den geistlichen Pfarrer Marcio Trentini, seinen Vorgänger Martin Valeske und den Hausherren Pfarrer Varghese Puthemichina.

Der Kindergartenchor unter Leitung von Ramona Fink begann mit einem „Medley“ mit passender Choreografie, ein tosender Applaus war der Lohn dafür. Auch mit dem Stück „The Train“ erfreuten die Kinder die Herzen der Anwesenden. Der Posaunenchor begann mit einem Stück von Johann Sebastian Bach, „Rondo 6“. Isabell Schmidt entzauberte der Kirchenorgel die schönsten Töne beim Stück „8 kl. Fugen und Präludien“, ebenfalls von Bach.

Projektchor wurde eigens für Serenade ins Leben gerufen

Der eigens für diese Serenade zusammengestellte „Projektchor“ glänzte mit dem Stück „Die Himmel rühmen“, von Ludwig van Beethoven. Solokünstlerin Johanna Schmidt zeigte ihr Können an der Querflöte und bot „Suave“ von Johann Joachim Quantz dem Publikum an. „Ich bin durch die Welt gegangen“, ein Stück von G. Gumsenheimer brachte der Posaunenchor zum Besten.

Ramona Fink, bekannt vom Gospel-Chor „Hope and Joy“, brachte ihre sehr markante Stimme beim Lied „Wo ich auch gehe, du bist schon da“ voll zur Geltung, begleitet wurde sie von Max Braun am Piano. Bevor die Künstlerin mit dem Stück „The Lord is May light“ nochmals glänzte, trat der Projektor mit „Frieden wünsch ich Dir“ nochmals in Aktion.

An einer Kirchenorgel kann man auch moderne Stücke spielen, dies bewies Isabell Schmidt an der Orgel mit dem Stück „In the End“, begleitet wurde sie hierbei von ihrer Schwester Evelyn Schmidt an der E-Gitarre. Der Posaunenchor legte modern nach mit dem Stück „Lobet den Herrn“, hier hörte man einen Einfluss von Swing, trotzdem blieb der typische Posaunenklang erhalten. Gemeinsam verabschiedeten sich alle Künstler mit dem Stück „Ein schöner Tag“, der Posaunenchor gab noch eine eingeforderte Zulage.

Grammer Solar
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Gemütliches Beisammensein im Anschluss der Serenade

Es folgte noch ein gemütlicher Teil im Garten des katholischen Pfarrheimes. Fleißige Hände hatten eine reiche Auswahl ab Fingerfood vorbereitet, dazu gab es verschiedene Getränke. Der Pfarrhof hatte sich bis auf den letzten Platz gefüllt. Gemütlich bei lockeren Gesprächen verbrachte man einen lauen Sommerabend im Schatten der Kirche.