Spamalot mit dritter und letzter Spielzeit in Neustadt und Tirschenreuth
Spamalot mit dritter und letzter Spielzeit in Neustadt und Tirschenreuth
Neben „Das Leben des Brian“ ist „Die Ritter der Kokosnuss“ der wohl bekannteste und beliebteste Film der legendären Komikertruppe Monty Python aus England. Im Oktober 2024 feierte die Musical-Umsetzung „Spamalot“ vom OVIGO Theater eine fulminante Premiere in der Schwarzachtalhalle Neunburg vorm Wald. Nach acht ausverkauften Vorstellungen (auch in Bad Abbach) ging es 2025 an verschiedenen Standorten weiter. Auch in Neustadt/WN, Landau an der Isar, Amberg und als Open-Air in Nabburg und Grafenwöhr sorgte das irrwitzige Musical für Begeisterungsstürme. Bereits 6.000 Besucher waren zu Gast – nun steht eine dritte und letzte Spielzeit bevor. Ob die Marke der 10.000 Zuschauer geknackt werden kann? „Alles, was nun kommt, ist ein Bonus“, so OVIGO-Intendant und „Spamalot“-Regisseur Florian Wein.
Dritte und letzte „Spamalot“-Spielzeit startet 2026
Bei der Suche nach den Spielorten für das Jahr 2026 hat man auf bewährte Bühnen zurückgegriffen und sie mit neuen Regionen kombiniert. Am 17. und 18. Januar 2026 beginnt die neue „Spamalot“-Saison mit erneuten Auftritten in der Stadthalle Neustadt/WN, die man bereits im vergangenen März restlos füllen konnte. Weiter geht es am 28. Februar 2026 in der Karl-Diehl-Halle in Röthenbach/Pegnitz. Dies ist nicht die einzige Aufführung außerhalb der Oberpfalz. Am 28. und 29. März 2026 ist das OVIGO Theater mit „Spamalot“ im Kurhaus Bad Abbach Gast, das zwar bei Regensburg, jedoch schon in Niederbayern liegt. Am 18. April 2026 folgt der letzte Frühjahrs-Termin im Kettelerhaus in Tirschenreuth.
„Dies wird eine aufregende Tour“, so Wein. „Wir kennen viele Besucher, die sich das Stück zum dritten, vierten oder fünften Mal ansehen wollen. Aber eben auch einige, die es noch nicht gesehen haben und nun noch einmal die Chance erhalten.“
Großes Team und aufwendige Logistik
Insgesamt sind rund 50 Menschen bei der Produktion „Spamalot“ beteiligt. Neben den Schauspielern gibt es Live-Musiker, Techniker, Bühnen-, Kostüm- und Maskenbildner, Requisiteure, Kulissenschieber und einen Inspizienten. Der riesige Aufwand, der betrieben wurde, hat sich nun ausgezahlt. Schon frühzeitig hatte sich herumgesprochen, dass das OVIGO Theater mit „Spamalot“ wohl einen Megahit auf die Bühne bringt. Für die neuen Termine ist allerdings noch viel zu tun, berichtet Wein: „Wir haben ein riesiges Bühnenbild, das in zwei Transporter und einen Anhänger geladen werden muss. Außerdem geht immer wieder etwas kaputt, also muss einiges noch in die Werkstatt“, so der Regisseur.
Handlung von „Spamalot“ und Ensemble
Wie auch im Film geht es um König Artus, der seine Ritter der Tafelrunde um sich schart und von Gott höchstpersönlich auserkoren wird, den Heiligen Gral zu finden. Auf dem Weg dorthin erleben die Ritter allerlei kuriose und sehr lustige Abenteuer. Das Killerkaninchen, der arm- und beinlose schwarze Ritter („nur eine Fleischwunde“) oder die gemeinen Franzosen sind längst in die Filmgeschichte eingegangen. Neben bekannten Szenen aus dem Film gibt es eigens für das Stück geschriebene Lieder. Dazu gehört aber auch „Always Look on the Bright Side of Life“, das dank des Films „Das Leben des Brian“ bekannt wurde. Die Darsteller kommen aus allen Winkeln Ostbayerns. Michael Zanner (aus Lappersdorf) schlüpft in die Rolle des König Artus. An seiner Seite sind zum Beispiel Bernhard Beer (aus Amberg), Stephanie Meier (Schwarzhofen), Thomas Gitter (Oberviechtach), Daniel Adler (Bad Abbach), Cora Spalek (Regensburg), Finn Ebenschwanger (Schwandorf), Valentin Kraus (Nabburg), Lena Kohl (Mantel) oder Markus Pleyer (Weiden) zu sehen. Die zehnköpfige Live-Band wird von Andreas Lehmann (Neunburg vorm Wald) dirigiert. Um die Technik kümmert sich Patrick Seibicke (Vohenstrauß). Die Choreografien wurden von der Kanadierin Melanie Old erstellt. Das Bühnen- und Kostümbild wurde von Magdalena Wimmer (Andechs) erstellt.
Tickets und weitere Informationen findet man unter ovigo-theater.de. Der Preis für ein Ticket liegt je nach Kategorie, Rabatt und Location zwischen zwölf und 21 Euro. Für größere Gruppen, spezielle Vereine, Schüler oder beeinträchtigte Personen gibt es verschiedene Ermäßigungen.








