Aktionswochen zur Abschaffung von Gewalt an Frauen und Mädchen
Weiden. Das Frauenforum Weiden-Neustadt, ein Netzwerk verschiedener Organisationen, veranstaltet zwei Aktionswochen hinführend zum 25. November, dem internationalen Tag zur Abschaffung von Gewalt an Frauen und Mädchen.
Aktionswochen zur Abschaffung von Gewalt an Frauen und Mädchen
Mit diesem Programm soll Betroffenen eine Stimme gegeben, über Formen von Gewalt, gewaltbedingende Strukturen und Hilfen informiert und die Bevölkerung anregt werden, sich für Geschlechterdemokratie zu engagieren.
Programm
- Dienstag, 07. November, 18.30 Uhr: Ausstellungseröffnung „Was WAR, was IST, was werden SOLL“ in der Volkshochschule Weiden: Berührende Werke geben Betroffenen eine Stimme und räumen mit Vorurteilen auf. Es zeigt sich, dass jede Frau zum Opfer werden kann und vermeintliche Einzelfälle entpuppen sich als drängendes gesamtgesellschaftliches Problem.
- Donnerstag, 16. November, 18 Uhr: Aufführung des Theaterstücks „KEINE MEHR“ in der Regionalbibliothek Weiden, mit anschließender Podiumsdiskussion: Im neuen Stück der Bühne für Menschenrechte erzählen drei Frauen von Gewalt und ihren Erfahrungen. Sie sind Expertinnen, die selbst betroffen ihre Erfahrungen verarbeiten, einordnen und damit in der Lage sind, ihre Betroffenheit zu kontextualisieren. Auf der Bühne stehen drei Schauspielerinnen, die diesen Frauen ihre Stimme leihen.
- Montag, 20. November, 11.30 Uhr: Fahnenhissen am Neuen Rathaus: Unter Beteiligung von Schulklassen und Interessierten werden gemeinsam mit Oberbürgermeister Jens Meyer orangefarbene Fahnen als Zeichen der Solidarität mit den weiblichen Opfern von Gewalt gehisst.
- Freitag, 24. November, 17 Uhr: Orange Day an der Ostbayerische Technische Hochschule in Weiden (OTH Weiden): Der Orange Day an der OTH Weiden in Kooperation mit dem Inner-Wheel Club Weiden steht unter dem Motto „Digitale Gewalt“. Dr. Sara Siakala von Hatefree gGmbH wird eine Keynote zum Thema und aus den Erfahrungen von Hatefree sprechen. Hatefree setzt sich dafür ein, dass Betroffene von digitalem Hass Unterstützung erfahren und Täter und Täterinnen zur Verantwortung gezogen werden.
Informationen
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