Ein Vorbild an Kameradschaft feiert 95. Geburtstag
Ein Vorbild an Kameradschaft feiert 95. Geburtstag
Von Anfang bis zum Schluss war Josef Birkner bei den Feierlichkeiten an vorderster Stelle gestanden und fand das alles als eine Erfüllung seiner Mitgliedschaft bei dem Verein, den er viele Jahre herausragend als Vorsitzender repräsentierte. Auch in der letzten Jahreshauptversammlung war er, wie es sich gehört, in Uniform gekommen. Solche Vorbilder sind selten geworden. Josef Birkner gehört aber zu denen, die sich uneigennützig für das Gemeinwohl, für die Gesellschaft und für ihre Heimat einsetzen. Wenn es auch Jahre gegeben hat, mit denen er wegen seiner Gesundheit zu kämpfen hatte, heute sieht man Sepp Birkner seine 95 Lenze nicht an. Er marschiert noch freudig in den Reihen seiner Kameraden bei öffentlichen Auftritten mit.
70 Jahre verheiratet
In Altenhammer erblickte er am 7. Juni 1928 das Licht der Welt, wuchs mit elf Geschwistern auf, ging in Flossenbürg zur Volksschule und erlernte den Beruf des Porzellangießers bei der früheren Porzellanfabrik Plankenhammer. Dort lernte er auch seine Frau Rita Michl kennen. Im Jahre 2022 war es dem Ehepaar Birkner vergönnt, nach 70 Jahren Ehegemeinschaft
das seltene Fest der Gnadenhochzeit zu feiern. Pfarrer Max Früchtl gratulierte mit einer Ehrenurkunde von Papst Franziskus.
Zu seinem Jubeltag kamen viele Gratulanten. In den großen Reigen schlossen sich Pfarrer Max Früchtl, Bürgermeister Robert Lindner, Bürgermeister a. D. Fred Lehner, die Vereinsvertreter der Soldatenkameradschaft 1870 mit Vorsitzenden Hans Eismann, der Freiwilligen Feuerwehr, der Katholischen Männerverein und der Oberpfälzer Waldvereins mit Markus Staschewski, sowie die Volksbank mit Geschäftsstellenleiter Lothar Kurz, ein.


