Vater des Altenstädter Heimatmuseums Alfons Barth feiert 80. Geburtstag
Vater des Altenstädter Heimatmuseums Alfons Barth feiert 80. Geburtstag
Der langjährige Vorsitzende des Heimatvereins Alfons Barth feierte seinen 80. Geburtstag. Glückwünsche überbrachten Bürgermeister Schicketanz auch Thomas Hösl vom Heimatverein und Vertreter von weiteren Vereinen.
Mit seiner Ehefrau Waltraud lebt der ehemalige Oberstudienrat inzwischen seit 38 Jahren in Altenstadt. Seit 11 Jahren bewohnt das Paar ein Eigenheim in der Wagnerstraße. Nach den ersten Berufsjahren in Würzburg zog es den Oberpfälzer wieder in die Heimat zurück. In Weiden unterrichtete Alfons Barth als Lehrer an der Berufsschule Weiden.
Geboren in Altenhammer
Alfons Barth ist in Altenhammer bei Flossenbürg geboren und aufgewachsen. Nach der Realschule begann er eine Lehre zum Industriekaufmann in Floß bei der ehemaligen Kleiderfabrik Riebl. In den anschließenden Jahren war er Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Er diente in Amberg, Feldafing und München. In Anschluss studierte er in München und Berlin Betriebswirtschaft und Pädagogik. In Berlin lernte Alfons er auch seine spätere Ehefrau kennen. Die Hochzeit wurde 1980 in Würzburg gefeiert. Hier wurden auch die beiden Söhne Alexander und Peter geboren. 1986 zog die Familie in das Wohnhaus in der Lobkowitzerstraße auf dem Kalvarienberg
30 Jahre Vorsitzender des Heimatverein
Schon bald engagierte sich Alfons in dem 1990 gegründeten Heimatverein. Erst war er Kassier und danach erster Vorsitzender. 30 Jahre lang widmete er sich der Erforschung der Geschichte seines neuen Heimatortes. Im Verein „Goldene Straße“ war er viele Jahre als Kassier und heimatkundlich tätig.
Mit der Einrichtung einer Heimatstube im Alten Forsthaus fand er die Unterstützung vieler interessierter Mitglieder für das Ziel eines Altenstädter Museums.
2014 erfüllt sich Traum vom Heimatmuseum
Nach langjährigen Bemühen,mit engagierten Mitarbeitern und der Gemeinde als Träger, konnte 2014 das Museum eröffnet werden. Zahlreiche Bildervorträge über die nähere Umgebung und Ausstellung im Museum tragen seine Handschrift. Leider mussten gesundheitliche Einschränkungen seinen Einsatz für die Geschicke des Vereins bremsen. Vor kurzen konnte sich Alfons über sein 6. Enkelkind freuen. Da sind Opa und Oma häufig als Babysitter oder Spielpartner gefragt. Daneben bleibt das Museum Altenstadt sein Hobby mit vielen Aufgaben und Beschäftigungsmöglichkeit im hoffentlich langen Un-Ruhestand


