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CSU nominiert Birgit Barth einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin für Auerbach

Auerbach. Die CSU Auerbach hat am 14. Juli im Rahmen einer Nominierungsveranstaltung im Gasthaus Schindler in Michelfeld ein deutliches Signal gesetzt.

CSU nominiert Birgit Barth einstimmig zur Bürgermeisterkandidatin für Auerbach

(Von links) Alexander Kroher, Richard Reisinger, Tochter Nadine, Birgit Barth, Tochter Sabrina, Harald Schwarz und Bernhard Hinteregger. Foto: Jürgen Masching

Mit großer Geschlossenheit und ohne Gegenstimme wurde Birgit Barth als Bürgermeisterkandidatin für die Kommunalwahl 2026 nominiert. Bereits im März hatte die CSU bei ihrer Jahreshauptversammlung angekündigt, mit einer Frau an der Spitze in die Wahl zu gehen. Nun ist es offiziell: Birgit Barth soll künftig die Geschicke ihrer Heimatstadt leiten.

Von allen Seiten gelobt

Landrat Richard Reisinger, der als Ehrengast geladen war, lobte die Kandidatin in höchsten Tönen: „Birgit Barth ist mehr als nur engagiert. Sie bringt Menschenkenntnis mit, ist innerhalb der CSU-Familie weit über die Grenzen hinaus vernetzt, arbeitet äußerst fleißig – bei ihr passt einfach alles.“ Für Reisinger ist Auerbach ein politisches Bollwerk im Norden des Landkreises, das mit Barth an der Spitze weiter gestärkt werde.

Auch der Vorsitzende des CSU-Ortsverbands, Bernhard Hinteregger, zeigte sich überzeugt von der Entscheidung: „Es ist nicht die Frage, ob wir Herausforderungen meistern, sondern wie wir sie meistern. Und mit Birgit Barth haben wir eine Kandidatin, die klaren Kurs hält und dabei immer den Blick für die Menschen bewahrt.“ Auerbach stehe für Bürgernähe, Gemeinschaft und ein großes Potenzial – Eigenschaften, die Barth verkörpere.

Viele der Anwesenden betonten bei der Versammlung, dass die Zeit reif sei für einen Wandel. „Es geht nicht nur um einen Aufschwung für Auerbach – es braucht eine echte Veränderung“, so CSU-Mitglied Gabriele Appl.

Birgit Barth hat klare Ziele. Foto: Jürgen Masching

Klare Ziele – mit Tatkraft und Herzblut

Birgit Barth selbst trat mit großer Entschlossenheit auf. „Ja, ich will Bürgermeisterin meiner Heimatstadt Auerbach werden – und ich will es mit Elan, Tatkraft und Mut“, sagte sie unter Applaus. In ihrer Vorstellung machte sie deutlich, worauf es ihr ankommt: Transparenz, Bürgernähe und eine Stadtentwicklung, die alle Generationen mitnimmt. Besonderes Augenmerk legt sie auf die Stärkung des Ehrenamts, das sie als zentrale Säule des gesellschaftlichen Zusammenhalts sieht.

Barth machte jedoch auch klar: „Ich weiß nicht alles. Ich bin nicht jemand, der meint, allwissend zu sein. Aber ich höre zu, lerne und packe an.“ Ihr Wahlprogramm setzt auf nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, ein lebenswertes Umfeld und ein Miteinander auf Augenhöhe. Mit der Kandidatur will sie Verantwortung übernehmen – für Auerbach und seine Menschen.

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Auch Tochter Sabrina beglückwünscht ihre Mutter nach der Nominierung. Foto: Jürgen Masching

Verwurzelt in Auerbach – offen für Neues

Die 53-Jährige ist in Auerbach geboren und auf einem Bauernhof im Ortsteil Welluck aufgewachsen. Nach dem Besuch der Realschule absolvierte sie eine Ausbildung zur Technischen Zeichnerin bei der Firma Baumann. Doch sie entschied sich früh, neue Wege zu gehen: Sie bildete sich zur Fachfrau und später zur Betriebswirtin weiter. Ihr Wunsch, den Blick über den Tellerrand zu richten, führte sie aus der Heimat fort – doch zur Einschulung ihrer Zwillinge kehrte sie zurück.

Auch der Landtagsabgeordnete Harald Schwartz lobte die Kandidatin: „Sie ist keine Eintagsfliege, sondern fest verwurzelt in der Region.“

Erfahrene Expertin in der Erwachsenenbildung

Seit über 15 Jahren ist Birgit Barth in der Erwachsenenbildung tätig – als selbstständige Dozentin für Betriebswirtschaft, Kommunikation, Zeitmanagement und viele weitere Themen. Sie betreut rund 30 Fachgebiete und ist in ganz Bayern aktiv – unter anderem auch für den Bayerischen Bauernverband.

Ihr politischer Weg begann 2014 in der Frauenunion Auerbach, wo sie sich rasch zur Vorsitzenden entwickelte. Zwei Jahre später folgte der Eintritt in die CSU. 2020 wurde sie in den Stadtrat sowie in den Kreistag gewählt – ein starkes Zeichen des Vertrauens aus der Bevölkerung.

Jetzt folgt der nächste Schritt: Bürgermeisterin von Auerbach

Birgit Barth will Verantwortung übernehmen, gestalten und bewegen. Ihr Ziel: Auerbach zukunftsfähig, lebenswert und wirtschaftlich stark aufzustellen. Die CSU steht geschlossen hinter ihrer Kandidatin – und setzt damit auf Erfahrung, Glaubwürdigkeit und frischen Gestaltungswillen.