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Seniorin übergibt Schmuck nach Schockanruf in Sulzbach-Rosenberg

Sulzbach-Rosenberg. Am Dienstag, 16. Dezember 2025, fiel eine 85-Jährige einem Schockanruf zum Opfer und übergab in der Unteren Bachgasse gegen 16 Uhr Schmuck und Wertsachen. Die Kriminalpolizei Amberg ermittelt und sucht Zeugen.

Sulzbach-Rosenberg. Am Dienstag, 16. Dezember 2025, fiel eine 85-Jährige einem Schockanruf zum Opfer und übergab in der Unteren Bachgasse gegen 16 Uhr Schmuck und Wertsachen. Die Kriminalpolizei Amberg ermittelt und sucht Zeugen.
Sulzbach-Rosenberg. Am Dienstag, 16. Dezember 2025, fiel eine 85-Jährige einem Schockanruf zum Opfer und übergab in der Unteren Bachgasse gegen 16 Uhr Schmuck und Wertsachen. Die Kriminalpolizei Amberg ermittelt und sucht Zeugen.

Seniorin übergibt Schmuck nach Schockanruf in Sulzbach-Rosenberg

Am Dienstag, 16. Dezember 2025, übergab eine 85-jährige Frau in Sulzbach-Rosenberg nach einem Schockanruf Geld und Wertgegenstände an einen Abholer. Der Treffpunkt lag in der Unteren Bachgasse im Landkreis Amberg-Sulzbach. Die Kriminalpolizei Amberg ermittelt und sucht Zeugen.

Ablauf des Anrufs und der Übergabe

Gegen 13 Uhr rief eine bislang unbekannte Frau bei der Seniorin an. Sie gab sich als Polizeibeamtin aus und behauptete, dass die Schwiegertochter der Frau einen tödlichen Unfall verursacht hätte und sie aus diesem Grund nun Geld zahlen müsse. Daraufhin forderte die Anruferin eine Geldsumme. Um circa 16 Uhr übergab die Geschädigte Schmuck sowie weitere Wertgegenstände in einer Plastiktüte an einen Abholer.

Beschreibung des Abholers und Zeugenaufruf

Die Polizei nennt folgende Beschreibung des Abholers: circa 50 Jahre alt, circa 1,70 Meter groß, schlanke Statur, dunkelblonde Haare, dunkler, knielanger Mantel. Hinweisgeber melden sich unter der Telefonnummer 09621/890-0 oder bei jeder anderen Polizeiinspektion. Das zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Amberg führt die Ermittlungen.

Polizei gibt Präventionstipps

Zur Prävention warnt die Polizei vor dieser Betrugsmasche und gibt konkrete Hinweise. “Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Verwandte in Not sind.” “Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben.” “Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch auffordern, Geld zu überweisen!” “Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!” “Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen – bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!” “Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen!”

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