CSU Püchersreuth und Wurz küren Miriam Hanebuth zur Bürgermeisterkandidatin

CSU Püchersreuth und Wurz küren Miriam Hanebuth zur Bürgermeisterkandidatin

Die Mitglieder der CSU-Ortsverbände Püchersreuth und Wurz setzten am Freitag bei der Gemeindeversammlung im Gasthaus Miedl in Ilsenbach ein Zeichen der Geschlossenheit und nominierten Miriam Hanebuth mit einem einstimmigen Votum zur Bürgermeisterkandidatin für die Gemeinde Püchersreuth für die Kommunalwahl 2026.

Die beiden Ortsvorsitzenden Josef Beck (CSU Püchersreuth) und Manfred Wolfrath (CSU Wurz) sprachen bei der Begrüßung von einem “historischen Tag” und einer richtungsweisenden Entscheidung, da mit Miriam Hanebuth seit 2008 erstmals wieder eine gemeinsame Kandidatin für das Bürgermeisteramt aufgestellt werden konnte.

Berufliche Erfahrung und ehrenamtliches Engagement

Die 41-jährige, verheiratete Juristin und Mutter zweier Kinder stellte sich vor. Die selbständige Rechtsanwältin und Betriebswirtin führt ihre eigene Kanzlei in Flossenbürg und ist im landwirtschaftlichen Betrieb ihres Ehemannes in Püchersreuth sowie als Dozentin bei der IHK-Akademie Weiden und als Aufsichtsrätin der Raiffeisenbank Floß tätig.

Seit ihrer Kindheit engagiert sie sich ehrenamtlich, unter anderem in der Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Püchersreuth, als Lektorin in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Püchersreuth. Miriam Hanebuth ist als stellvertretende Ortsvorsitzende und Delegierte der CSU Püchersreuth und als Beisitzerin im Vorstand der Mittelstands-Union Nordoberpfalz politisch aktiv.

Schwerpunkte: Netzwerk, Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität

Sie führte in ihrer Rede vor den zahlreichen CSU-Mitgliedern aus, dass sie aufgrund ihrer vielfältigen Tätigkeiten tagtäglich in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen in das Leben der Menschen eingebunden sei. Sie möchte ihr großes Netzwerk und ihre Teamfähigkeit für die Gemeinde Püchersreuth und deren Ortsteile einsetzen. Weiter erklärte Miriam Hanebuth, dass es ihr Ziel sei, dass die Gemeinde Püchersreuth mit ihren 20 Ortsteilen zukunftsfähig bleibe.

Sie betonte, dass sie zusammen mit den Menschen vor Ort Bewährtes und Traditionen erhalten, aber auch neue Wege beschreiten möchte, um die in der Gemeinde vorhandenen Potenziale auszuschöpfen. Die Gemeinde Püchersreuth solle für alle Generationen – vom Kleinkind bis zum Senior – eine lebens- und liebenswerte Heimat sein und bleiben.

Die Bürgermeisterkandidatin plädierte für ein gutes und transparentes Miteinander. Sie betonte, dass sie mit neuen Ideen und einem neuen Stil und einem offenen Ohr für alle Bürger die Gemeinde Püchersreuth voranbringen will. Als Leitlinie nannte Miriam Hanebuth ein gutes Miteinander in und zwischen allen Ortsteilen. Gerade die Vielfältigkeit mache die Gemeinde Püchersreuth aus.

Tradition und Moderne im Einklang

Sie sei überzeugt, dass Tradition und Moderne keine Gegensätze sind, sondern beides zusammengehört. Ihr Wunsch sei es, dass alle gemeinsam das Ziel haben, die Gemeinde Püchersreuth weiter voranzubringen, die Infrastruktur zu erhalten und auszubauen und ein gutes Miteinander zu leben. Dazu gehört es auch, die Vereine und deren gesellschaftliches, ehrenamtliches Engagement zu unterstützen.

Die Bürgermeisterkandidatin beendete ihre Rede mit den Worten: „Lasst uns Verantwortung für unsere Gemeinschaft und unsere Heimat übernehmen und pack mas an und halt ma zam!“

Rückhalt aus Partei und Landkreis

Neben den wahlberechtigten CSU-Mitgliedern nahmen der Wahlleiter und CSU-Kreisvorsitzende MdL Dr. Stephan Oetzinger sowie Landrat Andreas Meier teil. Beide gratulierten Miriam Hanebuth zu der einstimmigen Entscheidung und der ausgezeichneten Startposition. Sie sicherten der Bürgermeisterkandidatin ihre volle Unterstützung zu. Beide Mandatsträger betonten, dass mit Miriam Hanebuth eine Kandidatin nominiert wurde, die sich durch ihr vielseitiges berufliches Wirken, ihr ehrenamtliches Engagement, ihre Heimatverbundenheit sowie ihre offene und sympathische Art auszeichne.