Dr. Bernhardt
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CSU schickt in Georgenberg Marina Hirnet zur Kommunalwahl 2026

Georgenberg. Die CSU hat Marina Hirnet zur Spitzenkandidatin für die Kommunalwahlen 2026 gekürt und eine breite Liste vorgestellt. Bei der Versammlung am 17. November lobten Dr. Stephan Oetzinger und Bürgermeister Bock.

Georgenberg. Die CSU hat Marina Hirnet zur Spitzenkandidatin für die Kommunalwahlen 2026 gekürt und eine breite Liste vorgestellt. Bei der Versammlung am 17. November lobten Dr. Stephan Oetzinger und Bürgermeister Bock.
Die Georgenberger CSU geht mit Marina Hirnet (Vierte von links) als Spitzenkandidatin in die Kommunalwahlen 2026. Foto: Josef Pilfusek

CSU schickt in Georgenberg Marina Hirnet zur Kommunalwahl 2026

Das „Warm-up“ hat die Georgenberger CSU für Dr. Stephan Oetzinger bereits mit Bravour gemeistert. Damit sprach der Landtagsabgeordnete und CSU-Kreisvorsitzende in der Versammlung zur Aufstellung der Gemeinderatsliste am Montag, 17. November, im Gasthaus „Hammerwirt“ die Wahl von Wolfgang Bock zum Bürgermeister im März dieses Jahres an. Diese war nach dem Rücktritt von Marina Hirnet zum Jahresende 2024 erforderlich geworden.

CSU setzt auf Teamstärke für Kommunalwahlen 2026

Sowohl Hirnet als Vorsitzende des Ortsverbandes als auch Bock waren überzeugt, eine Liste mit hervorragenden fünf Kandidatinnen und sieben Kandidaten auf die Beine gestellt zu haben. „Ich bin wirklich stolz, eine so starke, ausgewogene Truppe zu haben“, strahlte der Bürgermeister, machte dabei aber mit Nachdruck deutlich: „Es geht nur im Kollektiv.“

Breite Mischung aus Erfahrung und Jugend

Wie Hirnet hob er hervor: „dass wir viele Berufsgruppen und Schichten abdecken“. Dazu komme eine Mischung aus erfahrenen Leuten sowie jungen Frauen und Männern.

Laut Oetzinger „ist die kommunale Ebene Demokratie im besten Sinne“. Schließlich gehe es in einer Gemeinde „um das Eingemachte und Entscheidungen vor Ort“. In dieser Hinsicht habe Georgenberg in den zurückliegenden Jahren einiges auf die Beine gestellt und jede Menge Projekte erfolgreich umgesetzt. Als eines der Beispiele nannte er die noch laufende Maßnahme zur Verbesserung der Wasserversorgung. Nicht außer Acht lassen wollte der Politiker dabei die vom Freistaat Bayern für finanzschwache Kommunen gewährten Stabilisierungshilfen. „Sie sind Hilfe zur Selbsthilfe“, sagte er. „Sie sollen den Gemeinden helfen, ihre Aufgaben erfüllen zu können.“

Grußwort: Projekte, Kreisstraßen und Engagement

Auch die Kreispolitik kam in Oetzingers Grußwort nicht zu kurz, als er unter anderem auf die 326 Kilometer Kreisstraßen hinwies und im Rückblick von einer Erfolgsgeschichte unter der Führung der CSU sprach. Schließlich appellierte er an alle, sich einzubringen und aktiv mitzuarbeiten.

Nach der von Marina Hirnet und Susanne Schieder vorgestellten Gemeinderatsliste bewerben sich nach dem einstimmigen Votum der stimmberechtigten Mitglieder für einen Sitz im Kommunalgremium: 1. Marina Hirnet (Grundschullehrerin, Gemeinderatsmitglied), 2. Christine Maurer (Arzthelferin, Gemeinderatsmitglied), 3. Stefan Frischholz (Landwirt, Gemeinderatsmitglied), 4. Bringfried Bock (Landwirt), 5. Max Ertl (Bauhof-Mitarbeiter), 6. Anna Hirnet (Sparkassenfachwirtin), 7. Johannes Janker (Mechatroniker), 8. Rainer Lang (Elektrotechniker), 9. Anton Plödt (Forstwirtschaftsmeister), 10. Michael Schieder (Elektrotechniker), 11. Susanne Schieder (Musikerin), 12. Yvonne Zimmermann (Steuerfachwirtin). Ersatzkandidat ist Rudolf Völkl. Sollte jemand ausscheiden, nimmt er im sogenannten „Einrückverfahren“ dessen Platz ein.

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