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CSU Schirmitz führt Bürger durch den Ort

Schirmitz. Bei einem Rundgang zeigte Bürgermeister Ernst Lenk rund 30 Bürgerinnen und Bürgern, wo gebaut, saniert und geplant wird. Themen waren die bald eröffnete Mehrzweckhalle, neue Krippengruppen und das Neubaugebiet Im Gwend.

Schirmitz. Bei einem Rundgang zeigte Bürgermeister Ernst Lenk rund 30 Bürgerinnen und Bürgern, wo gebaut, saniert und geplant wird. Themen waren die bald eröffnete Mehrzweckhalle, neue Krippengruppen und das Neubaugebiet Im Gwend.
Viel Interessantes zeigte Bürgermeister Ernst Lenk den Teilnehmern, auch die Generalsanierung der Mehrzweckhalle, die auch bald wieder dem Schulsport zur Verfügung steht. Foto: Ariane Heigl

CSU Schirmitz führt Bürger durch den Ort

Wo in Schirmitz gebaut, saniert und geplant wird, erfuhren rund 30 Bürgerinnen und Bürger bei einem Rundgang mit Bürgermeister Ernst Lenk (CSU). Fast zwei Stunden lang informierte das Gemeindeoberhaupt die Gruppe über aktuelle Baustellen und fertiggestellte Projekte – von der neuen Krippengruppe bis zur generalsanierten Mehrzweckhalle.

Gemeinde zieht positive Bilanz

„Wieder haben wir gemeinsam viel erreicht“, sagte Lenk gleich zu Beginn. „Mit dem Erhalt und der Sanierung unserer Infrastruktur, der Erweiterung vorhandener Einrichtungen und klugen Weichenstellungen haben wir uns als Gemeinde weiter für die Zukunft gerüstet.“

Mehrzweckhalle vor Wiedereröffnung

Schwerpunkt der Führung war die Mehrzweckhalle. Seit über zwei Jahren beschäftigt ihre Generalsanierung den Gemeinderat intensiv. Die Arbeiten stehen nun kurz vor dem Abschluss. „Dann wird ja in Kürze die Halle wieder für den Schulsport zur Verfügung stehen“, meinte ein Teilnehmer. Derzeit laufen Restarbeiten und die Gestaltung der Außenanlagen. Sobald alles fertig und die Abnahme erfolgt ist, soll die Halle wieder Schauplatz für Veranstaltungen und Feste sein.

Im Januar ist eine Eröffnungsveranstaltung der Gemeinde im Rahmen eines Neujahrsempfangs geplant. Mit rund 3,1 Mio. Euro schlägt die Generalsanierung zu Buche. „Unsere Rücklagen sind nach den beiden Großbaustellen Mehrzweckhalle und Kindergarten nahezu vollständig aufgebraucht“, informierte der Bürgermeister. Fix könne man mit der FAG-Förderung vom Freistaat Bayern mit 806.295 Euro rechnen, dazu käme ein weiteres Förderplus von bis zu 338.000 Euro aus Bundesmitteln für energieeffiziente Gebäude.

Neubaugebiet „Im Gwend“ fast ausverkauft

Im Neubaugebiet „Im Gwend“ ist kaum mehr ein freies Grundstück zu haben. Noch während der Erschließung begann die Gemeinde mit der Vermarktung. „Nur noch wenige Plätze sind verfügbar“, berichtete Lenk. Besonders junge Familien hätten sich für Schirmitz entschieden. Die ersten Häuser stehen bereits, auf weiteren Parzellen rollen die Bagger.

Spürbare Auswirkungen durch Baulandausweisungen

Durch den Zuzug zahlreicher junger Familien sei frischer Wind in den Ort gekommen. Zahlreiche Vereine und Organisationen können sich über Mitgliederzuwächse und neues Engagement freuen. „Mittlerweile gibt es vermutlich keinen Verein mehr, der nicht vom Zuzug in irgendeiner Art und Weise profitiert hat“, stellte Lenk zufrieden fest. Auch das Kinderhaus sei voll ausgelastet und die Tendenz der Schülerzahlen der Grundschule zeige wieder nach oben.

Zoigltermine
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Kinderhaus erweitert

Auch beim Kinderhaus „Maria Königin“ sind die Ergebnisse sichtbar. Nach mehreren Verzögerungen gingen die neuen Krippengruppen Anfang des Jahres in Betrieb. Nun können dort rund 120 Kinder betreut werden – ein Ausbau, der das Haus zu einer der größten Einrichtungen im Landkreis Neustadt/WN macht.

Sanierungen im Schulweg und in der Postkellerstraße

Auch unter der Erde tat sich einiges. Der Schmutzwasserkanal und die Wasserleitung im Schulweg wurden erneuert – eine knifflige Aufgabe, weil der Verbindungsbau zwischen Grundschule und Mehrzweckhalle unterquert werden musste. „Kaum jemand sieht heute noch, welch umfangreiche Erneuerung hier durchgeführt wurde“, sagte Lenk.

In der Postkellerstraße sorgten zahlreiche Schadstellen und defekte Hauswasserschieber für Handlungsbedarf. Innerhalb kurzer Zeit ließ die Gemeinde Wasserschieber, Kanaldeckel, Hydranten und Asphaltdeckschicht erneuern. Rund 120.000 Euro wurden hierfür in die Hand genommen.

„Das Notwendige vor das Wünschenswerte“

Lenk betonte, dass bei allen Projekten Wirtschaftlichkeit und Gemeinwohl Vorrang haben. „Mit einem vernünftigen Blick auf die Gemeindefinanzen stellen wir das unbedingt Notwendige vor das Wünschenswerte“, erklärte er.

Lenk dankte den Teilnehmern für ihr Kommen und versprach, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. „Sie können darauf vertrauen, dass die CSU-Fraktion auch weiterhin verantwortungsvoll, bodenständig und zukunftsorientiert handeln wird.“ Während der Erklärungen war auch immer Zeit für Fragen und Diskussionen. Auch eine kurze Besichtigung der Schulsportanlage schloss sich an. Diese grenzt unmittelbar an die Mehrzweckhalle an, sei in die Jahre gekommen und soll im nächsten Jahr generalsaniert werden. So endete ein Nachmittag, der zeigte, wie viel sich in Schirmitz bewegt und dass die Bürgerinnen und Bürger daran reges Interesse zeigen.