Eschenbach feiert 80 Jahre CSU mit Staatsminister Herrmann

Eschenbach feiert 80 Jahre CSU mit Staatsminister Herrmann

Der CSU-Ortsverband Eschenbach feiert im Jahr 2025 sein 80-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum markiert eine bedeutende Etappe seit der Gründung im Herbst 1945, dem ersten Ortsverband im damaligen Landkreis Eschenbach. “Zwischen Not, Elend und Zerstörung eine prägende und spannende Zeit. Für Eschenbach eine 80-jährige Erfolgsgeschichte,” so Dr. Sabine Schultes, die Ortsvorsitzende, in der Jahreshauptversammlung.

Erwartungen und Vorhaben

In der Generalversammlung, gehalten im Gasthof Burger, wurden neben Rückschau und Ausschau auch Neuwahlen durchgeführt. Es wurde ein umfangreiches Programm präsentiert, von der Europa- und Bundestagswahlunterstützung bis hin zum gesellschaftlichen Engagement im Ort. Besondere Aufmerksamkeit galt den Vorbereitungen zum Gründungsjubiläum. Staatsminister Joachim Herrmann wird im Herbst erwartet, um bei dieser Gelegenheit das traditionelle Sommergespräch in der Freizeitanlage Rußweiher zu führen. Über die finanzielle Situation und einen soliden Kassenbestand informierte die Schatzmeisterin Johanna Diertl. Ihre Befähigung wurde zudem mit der erfolgreichen Steuerberaterprüfung honoriert.

Neuwahl der Vorstandschaft

Die Wahlen bestätigten die bisherigen Amtsträger. Dr. Sabine Schultes wurde als Ortsvorsitzende wieder gewählt, mit Marcus Gradl und Patrick Fichtl als Stellvertreter. Johanna Diertl bleibt als verantwortlich für die Kasse, unterstützt von Korbinian Dunzer und Harald Neustädter als Kassenprüfer. Für den Beirat wurden Michael Dromann, Sonja Fichtl, Roland Götz, Michael König, Armin und Cordula Schrembs sowie Tina Wittmann gewählt. Die Vertretung in der Kreisversammlung übernehmen Monika Diertl, die Fichtls, Marcus Gradl und Schultes selbst.

Landrat Andreas Meier kommentierte in seiner Grußadresse die gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und appellierte an die Mitglieder: “Die Leute müssen den Aufbruch spüren”. Auch empfahl er, im anstehenden Kommunalwahlkampf aktiv zu sein und den Dialog mit den Bürgern zu suchen. Bürgermeister Marcus Gradl betonte in seinem Statement die Umsetzung des CSU-Wahlprogramms und zählte die in der Vergangenheit erreichten kommunalpolitischen Erfolge auf. “Trotz allgemeiner Bremsspuren sei in den letzten Jahren kommunalpolitisch für die Stadt und die Bürgerschaft viel geschehen”, fasste er zusammen.