Freie und parteiunabhängige Alternative in Floß

Freie und parteiunabhängige Alternative in Floß

Die erst dieses Jahr gegründete Bürgerliste stellt ihre Liste für die Kommunalwahl 2026, genauer gesagt, die Kandidatinnen und Kandidaten für die Marktgemeinderatswahl, auf.

In der Gaststätte “Zum Gogerer” begrüßte der Sprecher der Bürgerliste Christian Kunz über 40 interessierte Gäste. Sie alle wollten wissen, wie sich die Nachfolgeorganisation der unabhängigen Bürger nur ein halbes Jahr nach ihrer Gründung aufgestellt hatte. Würde es auch einen Bürgermeisterkandidaten geben?

Fraktion unterstützt parteiunabhängige Linie in Floß

Zweiter Bürgermeister Oliver Mutterer stellte klar, dass alle vier Marktgemeinderäte der momentan noch genannten FDP/UB-Fraktion hinter der Idee und der Mannschaft der Bürgerliste stehen. Keiner der Gemeinderäte und auch niemand aus dem Kreis der heute aufzustellenden Liste sei ein Parteimitglied. “Wir möchten uns in Floß verantwortlich sein und niemandem in Berlin oder München. Wir möchten die Flosser Interessen vertreten und keine anderen. Parteiinteressen haben in einer kollegialen Kommunalpolitik nichts verloren.”

Heinz Kett, dienstältester Marktgemeinderat, sorgte mit einer perfekt organisierten und harmonisch durchgeführten Aufstellungsversammlung dann für folgende Feststellung: Platz 1: Christian Kunz, 2: Norbert Meierhöfer, 3: Thomas Kraus, 4: Oliver Mutterer, 5: Wolfgang Bock, 6: Laura Sailer, 7: Matthias Vrhovec, 8: Gerhard Kühner, 9: Annemarie Walbrunn, 10: Manfred Bäuml, 11: Werner Reinl, 12: Manfred Bock, 13: Stefanie Bösl, 14: Bernd Meyer, 15: Andreas Stahl, 16: Sophie Mutterer. Als Ersatzkandidaten wurden gewählt: Tobias Mädl und Dr. Simon Meierhöfer.

Einstimmige Wahl und nächste Schritte

Alle Kandidaten wurden einstimmig von der Versammlung bestimmt. Es wurde im Moment kein Bürgermeisterkandidat aufgestellt. Natürlich wäre dies auch noch zu einem späteren Zeitpunkt möglich, stellte man fest.

Bevor nun die Liste “Bürgerliste” zur Wahl zugelassen wird, müsse man noch 80 Unterschriften von wahlmündigen Bürgerinnen und Bürgern sammeln. Dies sei erst ab Wahleröffnung durch die Wahlleitung Anfang Dezember möglich.

Ein Aufruf hierzu wird noch erfolgen. Die Verantwortlichen hoffen, dass sie auch diese nächste Hürde meistern werden.