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Gefährliche Kreuzung im Westen: CSU fordert Maßnahmen zum Schutz der Schulkinder

Weiden. Auf Initiative des Vereinskartells Weiden West, vertreten durch Stadtrat Hans-Jürgen Gmeiner, sowie des CSU-Ortsverbands Neunkirchen-Frauenricht mit dem stellvertretenden Ortsvorsitzenden Leon Miederer, fand kürzlich eine Begehung der Verkehrssituation rund um die Kreuzung Hofackerstraße / Kirchäckerstraße / Latscher Straße statt.

Weiden. Auf Initiative des Vereinskartells Weiden West, vertreten durch Stadtrat Hans-Jürgen Gmeiner, sowie des CSU-Ortsverbands Neunkirchen-Frauenricht mit dem stellvertretenden Ortsvorsitzenden Leon Miederer, fand kürzlich eine Begehung der Verkehrssituation rund um die Kreuzung Hofackerstraße / Kirchäckerstraße / Latscher Straße statt.
Die Schulbusroute wurde in Neunkirchen geändert. Foto D. Nachtigall

Gefährliche Kreuzung im Westen: CSU fordert Maßnahmen zum Schutz der Schulkinder

Schulbusverkehr wurde neu organisiert

Anlass war eine veränderte Linienführung des ÖPNV infolge der Baustelle in der Bürgermeister-Bärnklau-Straße. Insbesondere der Schulbusverkehr wurde neu organisiert. Kinder aus dem Wohngebiet Kirchäcker müssen nun zu einer Haltestelle an der Latscher Straße beim Feuerwehrhaus laufen – eine Veränderung, die unter den Anwohnerinnen und Anwohnern grundsätzlich auf Verständnis stößt.

Die neue Schulbusroute führt zu Problemen in Neunkrichen, mit dabei: CSU-Fraktionsvorsitzender Benjamin Zeitler (vorne Mitte). Foto: D. Nachtigall

Situation für Grundschulkinder hochgefährlich

Doch genau hier beginnt das Problem: Die neue Wegstrecke führt über eine unübersichtliche und stark befahrene Kreuzung. „Die Situation ist gerade für Grundschulkinder hochgefährlich“, erklärt Benjamin Zeitler. „Die Geschwindigkeit wird oft nicht eingehalten, der Kreuzungsbereich ist schwer einsehbar, und an die Rechts-vor-Links-Regelung halten sich viele Verkehrsteilnehmer nicht.“

CSU plant Stadtratsantrag zur Situation

Da diese ÖPNV-Änderung voraussichtlich dauerhaft bleiben wird, sieht die CSU dringenden Handlungsbedarf. Gemeinsam mit dem CSU-Ortsverband Neunkirchen-Frauenricht wird inzwischen ein Antrag vorbereitet, um die Stadt Weiden zum Handeln zu bewegen. Geprüft werden sollen unter anderem: Eine Ausweitung der bestehenden Tempo-30-Zone. Bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, eine Verlängerung des Gehsteigs für einen sichereren Schulweg, sowie weitere verkehrstechnische Sicherheitslösungen.

Verantwortungsbewusstes Handeln sei nun gefragt

Benjamin Zeitler betont: „Wir wollen nicht warten, bis etwas passiert. Wenn Kinder gefährliche Straßen queren müssen, ist schnelles und verantwortungsbewusstes Handeln gefragt.“ Die CSU Weiden stellt sich klar hinter die Anwohner und möchte gemeinsam mit der Stadtverwaltung eine Lösung erarbeiten, die die Sicherheit für alle – vor allem aber für die Jüngsten – gewährleistet.

Dr. Benjamin Zeitler nahm sich der Problematik an. Foto: D. Nachtigall
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