Jugendliche gestalten Zukunft in Ammerthal

Jugendliche gestalten Zukunft in Ammerthal
Wie sieht die ideale Heimat für junge Menschen aus? Welche Wünsche haben die zwölf- bis 18-Jährigen vor Ort? Antworten auf diese Fragen liefert das Projekt “Sag wAS” der Kommunalen Jugendarbeit (KoJa) des Landkreises Amberg-Sulzbach und des Kreisjugendrings (KJR).
“Das Projekt ‘Sag wAS’ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendliche aktiv in kommunalpolitische Entscheidungsprozesse einzubeziehen”, betont Anita Kinscher von der KoJa. Nun machte die Veranstaltungsreihe Halt in der Gemeinde Ammerthal, mit großer Beteiligung und wertvollen Ergebnissen.
Jugendliche in Ammerthal bringen ihre Wünsche ein
Insgesamt 36 Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren folgten der Einladung der Kommunalen Jugendarbeit und des Kreisjugendrings in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und nahmen an den Gruppen-Workshops teil. Gemeinsam sammelten sie Ideen, äußerten Wünsche und sprachen offen über Herausforderungen, die ihren Alltag betreffen: Ein Jugendtreff, der Raum für Begegnung, Freizeit und Gemeinschaft bieten soll, ein Skatepark oder eine bessere Busverbindung nach Amberg waren drei Wünsche, die die Jugendlichen an diesem Abend äußerten, auch gegenüber Bürgermeister Anton Peter und Gemeinderäten. Diese nutzten die Gelegenheit der abschließenden Gesprächsrunde, um direkt auf Anliegen der Jugendlichen einzugehen, Perspektiven zu erklären und gemeinsam über mögliche Umsetzungsschritte zu sprechen.
Der Ammerthaler Bürgermeister Anton Peter zeigte sich anschließend sehr zufrieden mit der Veranstaltung: Das Feedback der Jugendlichen sei wertvoll und zeige klar, welche Themen ihnen am Herzen liegen. Die Gemeinde nehme die Vorschläge ernst und wolle prüfen, was sich zeitnah realisieren lasse.
Sag wAS stärkt den Dialog zwischen Jugend und Politik
Das Projekt “Sag wAS” bietet den Kommunen die Chance, die Bleibeperspektive junger Menschen zu stärken, ihre Heimat aktiv mitzugestalten und den Austausch zwischen Jugend und Politik nachhaltig zu fördern.
In Ammerthal wurde deutlich: Wenn Jugendliche gefragt werden, haben sie viel zu sagen – und vor allem viele Ideen für die Zukunft ihres Heimatortes.




