Kraus ruft zu Zusammenhalt in Weiherhammer auf

Kraus ruft zu Zusammenhalt in Weiherhammer auf
Besonderen Charakter hatte die Jahresschlusssitzung des Gemeinderats Weiherhammer. „Hinter uns liegt 2025, das uns als Gemeinde aufs Neue gefordert hat, zählte Julian Kraus anhand von Projekten, Maßnahmen und Anschaffungen auf. „Wir haben Entscheidungen getroffen, Prioritäten abgewogen und Lösungen erarbeitet, manchmal in intensiven Debatten. Gerade die Kommunalpolitik zeigt auf, worauf es ankommt: auf Verlässlichkeit, pragmatische Entscheidungen, und dass wir bei allem Sachlichen den menschlichen Blick nicht verlieren. Unser gemeinsames Ziel bleibt, dass die Gemeinde ein Ort ist, in dem man gut und gerne lebt, sicher, familienfreundlich, lebenswert und zukunftsorientiert.“
Als sein erster Stellvertreter überbrachte Julian Kraus die Grüße und Wünsche des Rathauschefs Ludwig Biller, der sich aufgrund eines ärztlichen Eingriffs bis auf weiteres im Krankenstand befindet. Ihm wünschten alle baldige Genesung. Kraus besonderer Dank und Anerkennung galt Industrie- und Handwerksbetrieben, Ärztinnen und Ärzten sowie Geschäftstreibenden, Gemeinderat, Verwaltung, Bauhof, Abwasser-, Wasser- und Hallenbad-Personal.
Dank an die Ehrenamtlichen
Ausdrücklich dankte der derzeit amtierende Bürgermeister dem Ehrenamt in Vereinen, Initiativen wie GESTALT und Nachbarschaftshilfe, kirchlichen Gruppen, Seniorenclubs und –treffs, die sich um das gesellschaftliche Miteinander verdient machen. Kraus nannte auch Feuerwehren, Wasserwacht und HvO für ihre Sorge um Sicherheit und alle Bürger*innen, die sich das ganz Jahr über in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Kraus: „Weihnachten erinnert uns daran, worauf es im Kern ankommt: Zusammenhalt, Rücksicht und ein offenes Herz. Vielleicht ist das auch eine gute Leitlinie für unser politisches Miteinander: Klar in der Sache, fair im Ton, respektvoll im Umgang.“
Für 2026 wünschte Kraus Mut für sinnvolle Schritte, Augenmaß bei dem, was machbar ist und vor allem ein starkes Miteinander, „damit wir Herausforderungen nicht gegeneinander, sondern gemeinsam lösen. Allen gesegnete Weihnachten und für 2026 Gesundheit, Zuversicht und Gottes Segen!“ „Leider geht dieser negative wirtschaftliche Trend auch nicht spurlos an einer Kommune vorbei, aber wir geben unser Bestes. Klar ist aber auch, dass wir den Gürtel enger schnallen müssen und unsere Ausgaben und Einnahmen genau im Blick behalten müssen“ sagte namens der CSU-Fraktion Nicole Presche mit einem Dank an die SPD-Kollegen für die gute Zusammenarbeit. Rainer Vater erwiderte den Dank an die CSU für den sachlichen Austausch, die konstruktiven Beiträge und den Respekt, „der unsere Gespräche geprägt hat.“ Vaters Wunsch: „Möge dieser Dialog auch künftig vom Miteinander und klarer Orientierung am Gemeinwohl getragen sein.“


