Linke Nordoberpfalz stellt Weichen für Kommunalwahl 2026 - Vorstand erweitert

Linke Nordoberpfalz stellt Weichen für Kommunalwahl 2026 - Vorstand erweitert
Wie die Partei in einer Pressemitteilung erklärt, setze der Kreisverband klare Schwerpunkte. Der Fokus liege auf den Kreisen Neustadt, Tirschenreuth sowie der Stadt Weiden, mit dem Ziel, kommunale Mandate zu erringen. Die Mitglieder vor Ort sollen beim Aufbau von Ortsgruppen und bei Kandidaturen unterstützt werden. Finanzielle Mittel aus dem Kommunalwahlfonds sowie aus Rückstellungen werden bereitgestellt. Eine kommunale Arbeitsgruppe soll die Koordination und Verstetigung der Arbeit übernehmen.
Kreisvorsitzender Thomas Wipper sagt dazu: „Wir sind die einzige Partei in der Nordoberpfalz, die sich konsequent und ohne Abstriche gegen den Rechtsruck stellt. Daraus erwächst für uns eine besondere Verantwortung: Im Kampf gegen Faschismus ist auf die Linke Verlass. Unser Ziel ist eine Nordoberpfalz für alle – gerecht, solidarisch und mit Politik, die niemanden zurücklässt.“
Veränderungen im Kreisvorstand
Neben den Beschlüssen wurden auch personelle Veränderungen beschlossen: Beate Gerth wurde nach ihrem Rücktritt mit Dank verabschiedet. Neu in den Kreisvorstand gewählt wurden Luna Lang, Stefanie Haaf und Annie Schraml. Damit wird der Vorstand verjüngt und breiter aufgestellt.
Der Vorstand berichtete über die erfolgreiche Arbeit seit der Neuwahl 2024. Regelmäßige offene Treffen in Weiden, Neustadt und Tirschenreuth haben neue Mitglieder und Interessierte angezogen. Ein besonderer Schwerpunkt lag im Wahlkampf auf Haustürgesprächen, mit denen nachhaltige Kontakte aufgebaut wurden. In einigen Wahllokalen in der Region konnten so zweistellige Ergebnisse erzielt werden. Auch die Gründung neuer Arbeitsgemeinschaften und die Etablierung des Projekts „Linke hilft“ zeigen, dass die Linke Nordoberpfalz zunehmend in der Region verankert ist.
Abgeordneter würdigt engagierte Basisarbeit
Zum Abschluss der Versammlung sprach der Bundestagsabgeordnete Ates Gürpinar. Er würdigte die engagierte Basisarbeit im Kreisverband, insbesondere die Haustürgespräche, und machte deutlich: „Gerade die kontinuierliche Arbeit vor Ort ist entscheidend. Wo die Linke präsent ist, gewinnt sie Vertrauen und kann den Unterschied machen.“ Die vielen Neueintritte in der Region seien ein wichtiges Zeichen, dass immer mehr Menschen eine solidarische Alternative suchen.




