Markus Preisinger kündigt Kandidatur als Bürgermeister in Plößberg an

Markus Preisinger kündigt Kandidatur als Bürgermeister in Plößberg an
Unter dem Leitmotiv „Jetzt bereit für eigene und neue Wege.“ startet der zweite Bürgermeister Markus Preisinger offiziell in den Wahlkampf um das Amt des ersten Bürgermeisters der Marktgemeinde Plößberg.
Wahlkampfstart und Leitmotiv
Mit seiner neu gegründeten Wählergemeinschaft steht Preisinger für Aufbruch, Mut zur Veränderung und Verantwortungsbewusstsein – verbunden mit der Erfahrung aus vielen Jahren kommunalpolitischer Arbeit.
„Als Zweiter Bürgermeister und Standesbeamter kenne ich mich im Rathaus aus, kenne das Personal, viele Abläufe und das Tagesgeschäft – das ist ein enormer Vorteil“, erklärt Preisinger.
Entscheidung zur Kandidatur
„In den letzten Wochen haben mich viele Bürgerinnen, Bürger und Parteifreunde angesprochen und gefragt, warum ich nicht als Bürgermeister kandidiere. Diese Gespräche haben mich berührt – sie zeigen, dass mir viele Menschen Vertrauen schenken und sich Veränderung wünschen.“ Deshalb habe er sich entschieden, bei der kommenden Bürgermeisterwahl anzutreten.
Richtiger Zeitpunkt für Bekanntgabe
Eine Bürgermeisterwahl sei für ihn in erster Linie eine Persönlichkeitswahl, betont Preisinger: „Mir war wichtig, dass die Entscheidung über die künftige Führung der Gemeinde nicht allein von parteiinternen Abstimmungen abhängt. Nach der Nominierungsversammlung der CSU war für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, meine eigene Kandidatur bekanntzugeben.“ Eine Disharmonie innerhalb der CSU gebe es deswegen nicht.
Trotz seiner neuen Wählergemeinschaft betont Preisinger die Verbundenheit zu seiner politischen Herkunft: „Ich kandidiere nicht gegen die CSU, sondern für das Amt des Bürgermeisters. Mir geht es um unsere Gemeinde, nicht um parteipolitische Auseinandersetzungen.“
Anpacken statt reden – ein Wegbereiter und Praktiker für Plößberg
„Ich bin ein Wegbereiter und Praktiker – ich will nicht nur reden, sondern etwas bewegen“, betont Preisinger. Plößberg brauche einen Bürgermeister, der die Ärmel hochkrempelt, Impulse setzt und den Mut hat, neue Wege zu gehen.
„Ich möchte ein Bürgermeister für alle sein – egal ob jung oder alt, neu zugezogen oder Urgewächs, Unternehmer oder Arbeitnehmer.“ Als zweiter Bürgermeister habe er bereits Verantwortung übernehmen dürfen – nun wolle er als erster Bürgermeister die Zukunft der Gemeinde aktiv gestalten.
Politische Laufbahn
Seit seinem 15. Lebensjahr engagiert sich Markus Preisinger in der Kommunalpolitik, zunächst viele Jahre als Vorsitzender der Jungen Union, später als CSU-Ortsvorsitzender und Vorsitzender der Dachorganisation. Seit 2008 gehört er dem Gemeinderat an, seit fast zwölf Jahren ist er zweiter Bürgermeister. „In dieser Zeit habe ich viel gelernt – über unsere Gemeinde, über die Menschen, die hier leben und über das, was uns wirklich verbindet. Jetzt ist für mich der Moment gekommen, das Gelernte einzusetzen, eigene Ideen einzubringen und mit ganzer Kraft anzupacken“, sagt er.
Verwaltung stärken – Zukunft gestalten
Mit seiner langjährigen Erfahrung in Kommunalpolitik und Wirtschaft bringt Preisinger das nötige Wissen mit, um Herausforderungen mit Augenmaß und Kompetenz anzugehen. Stillstand sei für ihn keine Option: „Ohne eine starke Verwaltung und einen leistungsfähigen Bauhof können wir keine Projekte umsetzen“, betont er. „Ich möchte ein gutes, wertschätzendes Arbeitsklima fördern und die Prozesse in der Verwaltung weiter digitalisieren, für mehr Bürgerfreundlichkeit und Effizienz.“
Werte, Familie und Beruf – 100 % Bürgermeister
„Die Menschen stehen für mich im Mittelpunkt.“ Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, ein offenes Ohr für alle, Respekt gegenüber anderen Meinungen und eine klare, transparente Kommunikation sind für mich zentrale Werte.
Der 51-Jährige lebt mit seiner Frau Melanie Preisinger (geb. Löw) in Schönkirch und ist Vater von drei Kindern – Michael (22), Marina (20) und Mareike (18). Beruflich ist er als Verkaufsleiter bei der Firma Spintler Druck in Weiden tätig.
Die Arbeit des Bürgermeisters ist sehr wichtig und äußerst anspruchsvoll. Im Falle seiner Wahl möchte er sich deshalb voll und ganz auf das Bürgermeisteramt konzentrieren: „100 % Bürgermeister = volle Energie für die Marktgemeinde Plößberg!“
Engagement im Ehrenamt und in Vereinen
Als langjähriger Vorsitzender und aktives Mitglied in zahlreichen Vereinen kennt Preisinger die Herausforderungen des Ehrenamts aus erster Hand. Besonders stolz ist er auf den Aufbau des FC-Bayern-Fanclubs „Stiftland Bazis“, der unter seiner Leitung auf über 850 Mitglieder angewachsen ist.
Als zweiter Vorsitzender des Orgelbauvereins St. Georg e. V. half er, über 100.000 Euro Spenden für die neuen Orgeln in Schönkirch und Plößberg zu sammeln – unter anderem durch ein von ihm initiiertes Kochbuch-Projekt.
Darüber hinaus engagiert er sich unter anderem als
1. Standesbeamter der Marktgemeinde Plößberg
2. Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Schönkirch
3. Vorstandsmitglied im Förderverein des SV Schönkirch
sowie als Mitglied in zahlreichen weiteren Vereinen, darunter Skiclub Stein, Förderverein Silberhütte, Sportverein Schönkirch, Oberpfälzer Waldverein, Siedlerbund Plößberg, Obst- und Gartenbauverein Schönkirch, Freiwillige Feuerwehr Schönkirch, Dorfgemeinschaft Schönkirch, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Schönkirch und Liederkranz Schönkirch.
„Alle unsere Vereine sind das Herz einer lebendigen Gemeinde. Sie leisten wertvolle Arbeit für Gemeinschaft, Sicherheit und Lebensqualität in allen Ortsteilen. Für ihre Unterstützung möchte ich mich weiterhin mit ganzer Kraft einsetzen.“
Konkrete Projekte zum Start
Bereits jetzt nennt Markus Preisinger drei erste Projekte, die er im Falle seiner Wahl zügig umsetzen möchte:
1. „Nahversorgung sichern“ – Ansiedlung eines Supermarkts als oberste Priorität, um die Grundversorgung dauerhaft zu gewährleisten.
2. „Kreisverkehr soll blühen“ – Aufwertung des Ortsbilds durch attraktive Bepflanzung als sichtbares Zeichen für ein lebenswertes Plößberg.
3. „Bauplätze in allen Ortsteilen“ – Junge Familien sollen in der gesamten Marktgemeinde die Möglichkeit erhalten, sich niederzulassen und ihre Zukunft zu gestalten.
Jetzt bereit für eigene und neue Wege
„Das Vertrauen, das mir in den letzten Jahren entgegengebracht wurde, ist für mich Ansporn und Verpflichtung zugleich, die Marktgemeinde mit neuen Ideen in eine starke und lebenswerte Zukunft zu führen“, so Preisinger abschließend.
Zur Person
Zur Person Markus Preisinger
Alter: 51 Jahre
Familie: verheiratet, drei Kinder
Beruf: Verkaufsleiter
Hobbys: Politik, Garten, Reisen und Ausdauersport




