Weiss-Schuhe
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Nach mehr als fünf Jahren Bauzeit: Kinderkrippe überzeugt

Rothenstadt. Nach langer Coronabedingter Pause besuchte der CSU-Ortsverband die neue Kinderkrippe „Ulrichshof“ und war begeistert von dem gelungen Werk.

Nach mehr als fünf Jahren Bauzeit: Kinderkrippe überzeugt

Die Gäste waren von der neuen Kinderkrippe begeistert. Fotos: CSU Rothenstadt
Die Gäste waren von der neuen Kinderkrippe begeistert. Fotos: CSU Rothenstadt
In der neuen Kinderkrippe wurde an alles gedacht. Foto: CSU Rothenstadt
Sauber aufgeräumt. Foto: CSU Rothenstadt
Hier können sich die Mädchen und Buben austoben. Foto: CSU Rothenstadt

CSU-Vorsitzender Stefan Oppitz begrüßte die Mitglieder zur Besichtigung und freute sich, dass jede Altersschicht vertreten sei und Interesse zeige, dieses Vorzeigeprojekt zu besichtigen. Auch der Weidener CSU-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Benjamin Zeitler, war der Einladung gefolgt.

Komplett auf die Kinder abgestimmt

Danach erklärte Ulrich Forster, der das Projekt zusammen mit dem Träger „Johanniter“ gestemmt hat, den Bau und das Konzept der Krippe. Die Einrichtung sei bis zur kleinsten Kleinigkeit auf das Wohl und die Sicherheit der Kleinen entwickelt, abgestimmt
und umgesetzt worden. “Es fehlt an nichts, ob Einklemmschutz an den Türen, 45 Zentimeter hohe Randleisten, um die Bobby-Car-Einschläge abzufangen, Jalousien zwischen den
Fenstergläsern sowie ein Klima- und Raumkonzept, das ein ganzjähriges Wohlbefinden garantiere.

Rote Toiletten besucht man gerne

Die komplette Einrichtung ist mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, die für die 24 Kinder besonders in der kalten Jahreszeit sehr angenehm sei. Ein absoluter Blickfang sind die roten Klobrillen, die nicht nur farblich ein Hingucker seien, sondern auch den psychologischen Effekt hätten, dass Kinder dadurch schneller „sauber“ würden, weil sie hier gerne auf die Toilette gingen.

Ferner gibt es auch einen großen Schlafraum, der mit Bettchen für jedes Kind ausgestattet sei. Auf die Frage, warum zwei Betten mit Rädern ausgestattet sind, kam die überraschende Antwort, dass im Falle einer Räumung die Kinder hineingesetzt und so schneller in Sicherheit gebracht werden könnten. Um das Hygienekonzept zu vervollständigen, hat jedes Kind auch im Wickelraum sein eigenes Fach.

Applaus für Ulrich Forster

Am Ende der Führung gab es großen Applaus für Ulrich Forster. Abschließend bedankte sich Oppitz bei ihm für sein Engagement und Durchhaltevermögen, dieses mehr als fünf Jahre dauernde Projekt umzusetzen.

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