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SPD ehrt langjährige Mitglieder bei Nikolausfeier in Weiden

Weiden. Der SPD-Ortsverein Weiden-Ost/Hammerweg kam zur Nikolausfeier zusammen, blickte auf ein bewegtes Jahr zurück und ehrte treue Mitglieder. Jubiläen von 50 bis 15 Jahren und der Blick auf die Kommunalwahl prägten den Abend.

Weiden. Der SPD-Ortsverein Weiden-Ost/Hammerweg kam zur Nikolausfeier zusammen, blickte auf ein bewegtes Jahr zurück und ehrte treue Mitglieder. Jubiläen von 50 bis 15 Jahren und der Blick auf die Kommunalwahl prägten den Abend.
Die Geehrten und Ehrengäste versammelten sich zum Erinnerungsbild vor dem festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Foto: Reinhard Kreuzer

SPD ehrt langjährige Mitglieder bei Nikolausfeier in Weiden

Der SPD-Ortsverein Weiden-Ost/Hammerweg blickte bei seiner Nikolausfeier in der „Almhütt’n“ auf ein bewegtes Jahr zurück. Die Mitglieder erinnerten sich an politische Treffs, Wanderungen sowie Frühlings-, Herbst- und Terrassenfeste. Dabei bestimmten Themen von der Ortspolitik bis hin zur Weltlage die Gespräche. Vorsitzender Horst Fuchs sagte dazu: „Wir bleiben miteinander im Gespräch, für unser Viertel und für unsere Stadt.“ Zugleich richtete er den Blick auf die kommende Kommunalwahl.

Gemeinschaft und Ausblick beim SPD-Ortsverein Weiden-Ost/Hammerweg

Für den SPD-Stadtverband überbrachte Christoph Birner herzliche Grußworte. Er betonte, wie wichtig Gemeinschaft sei, besonders im Advent: „damit niemand mit Sorgen und Nöten allein bleibt“. Grüße des Oberbürgermeisters Jens Meyer brachte Stadträtin Dr. Sema Tasali-Stoll mit. Sie hob hervor, dass der Neubau der Realschule nun auf den Weg gebracht werde.

Werte, Handwerk und Hoffnung im Advent

Ehrenmitglied Wilhelm Moser sprach festliche Worte an die Gäste. Er mahnte, die Gesellschaft müsse sich wieder auf Werte jenseits des Profits besinnen. „Zufriedenheit ist nicht zu kaufen“, rief er in den Raum. Sorge bereite ihm zudem der Mangel an Nachwuchs in Handwerksberufen. „Es können nicht alle studieren – wir brauchen auch junge Menschen, die Betriebe weiterführen“, sagte Moser. Hoffnung gebe das bevorstehende Weihnachtsfest: die Ankunft des Herrn.

Der Höhepunkt des Abends gehörte den Jubilarinnen und Jubilaren. Seit 50 Jahren hält Brigitte Engel-Wöhrle der SPD die Treue, seit 45 Jahren Anna Jung und seit 40 Jahren Monika Veitengruber. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Doris Stalinski ihre Urkunde. Franz Kloiber und Werner Völkl wurden für 20 Jahre geehrt. Jasna Naghashian, Monika Ilg und Renate Conrad blicken auf 15 Jahre Engagement zurück. Die Versammlung würdigte sie mit langem Applaus.

Besinnliche Beiträge und Musik

Besinnliches kam musikalisch und in Versform von Lore Leitmeier, Wilhelm Moser und Karl Tabert. Moser griff zum Akkordeon und stimmte „Wann’s im Wald wird finster“ an, und Leitmeier und Tabert begleiteten ihn gesanglich. Leitmeier las zudem vom „Weihnachtswundertraum“, der Menschen in der „staaden Zeit“ verzaubere. Im Wechsel erklangen Lieder über Plätzchenduft, Frieden und den Stern am Himmel.

Eine besondere Aufmerksamkeit erhielt Waldemar Reil, der erst kürzlich seinen 80. Geburtstag gefeiert hatte. Der stellvertretende Vorsitzende Benjamin Meister überreichte ihm ein Geschenk. Zum Abschluss wünschte der Vorsitzende Horst Fuchs allen Anwesenden „viel Gesundheit und ein friedliches Weihnachtsfest“.

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