Speinshart bietet 11 neue Bauparzellen

Speinshart bietet 11 neue Bauparzellen
„Wohnen in schöner und vertrauter Umgebung fördert das Heimatgefühl“, sagt Bürgermeister Albert Nickl. Im Klosterdorf ist die Baulanderschließung für ein weiteres Baugebiet abgeschlossen. In Speinshart heißt die Schlussfolgerung: Bauland schaffen.
Weitere 11 Parzellen stehen zwischen der Kreisstraße in Richtung Münchsreuth und dem Kellerhaus Häuslebauern zur Verfügung. Der Bebauungsplan eröffnet auch den Bau von zwei Mehrfamilien-Wohnhäusern entlang der Kreisstraße NEW 5. Ein Baulandprojekt, das besonders junge Familien ansprechen soll, ihren Lebensmittelpunkt im Klosterdorf zu behalten oder zu finden, so die Anmerkungen von Bürgermeister Albert Nickl in der jüngsten Ratssitzung.
Neue Baulandflächen als Chance für Wachstum
Ein weiterer Vorteil: Alle Baugrundstücke gehören der Gemeinde. Rat und Bürgermeister freuen sich über die gelungene Fortführung ihrer Baulandoffensive. Einen Schlusspunkt gab es nach dem Abschluss der Erschließung zur Baugebietserweiterung im Bereich Krummacker dennoch zu setzen. Die neue Erschließungsstraße bedurfte der Namensgebung. Ein formeller Akt. Das Gremium „taufte“ die Straße mit Blick auf die bereits bestehende Straßenbezeichnung in unmittelbarer Nachbarschaft auf den Namen „Am Krummacker“. Danach orientiert sich auch die Hausnummernzuteilung. Bei der westlich davon sanierten Erschließungsstraße bleibt es bei der Bezeichnung „Kellerhausstraße“.
Positive Bilanz und Investitionen in die Zukunft
„Die Gemeinde war sparsam und hat wirtschaftlich gearbeitet“, stellte 2. Bürgermeister Roland Hörl im Rahmen seines Berichts über die Prüfung der Jahresrechnung 2022 fest. Als Vorsitzender des Prüfungsausschusses beleuchtete der Vize-Bürgermeister die Ergebnisse der Prüfung und stellte zusammenfassend im Namen der weiteren Prüfungsmitglieder fest: „Die Stichproben ergaben keine Beanstandungen“. Frohbotschaft für das Gremium war die Zuführung von 292.000 Euro in die Allgemeine Rücklage. Dem Bericht folgte ein formeller Beschluss und die Erkenntnis des Bürgermeisters: „Es war ein gutes Jahr für Speinshart“.
Der Kauf eines neuen Mehrzweckfahrzeuges (MZF) für die Speinsharter Wehr hat Auswirkungen auf die Satzung der Gemeinde über den Aufwendungs- und Kostenersatz bei Einsätzen der Brandschützer. Neu festzusetzen waren die Einsatzkosten für das MZF in Form von Kilometerpauschalen und die Kosten für die sogenannten Ausrückestunden. Als Pauschalsätze beschloss das Gremium 3,50 Euro je Streckenkilometer und 50 Euro je Ausrückestunde. Das sogenannte gemeindliche Einvernehmen stellte der Rat für Anträge zum Bau einer Gerätehalle und eines Hackschnitzel-Bunkers in Haselhof und zu einer Voranfrage zum Neubau eines Wohnhauses mit zwei Vollgeschossen in Höfen her.
Im Informationsteil berichtete der Bürgermeister das Gremium über die Baufortschritte zur Sanierung der Kindertagesstätte. Mit Blick auf die Vorbereitungen zum Innenausbau kündigte Nickl den vorübergehenden Umzug der Krippen-Gruppe und einer Kita-Gruppe in das Gemeindezentrum an.




