Spitzenkoch Adrian Kuhlemann wird Pächter der Freizeitanlage in Neustadt/WN

Spitzenkoch Adrian Kuhlemann wird Pächter der Freizeitanlage in Neustadt/WN

Die Freizeitanlage in Neustadt bekommt zur kommenden Saison einen neuen Pächter – und der Name lässt aufhorchen: Adrian Kuhlemann, Inhaber und Chef de Cuisine des renommierten Restaurants Kuhlemann in Neustadt, wird die Gastronomie in der Anlage im kommenden Jahr übernehmen.

Mit der Zusage des mehrfach ausgezeichneten Küchenchefs ist nicht nur der Gastronomiebetrieb, sondern auch die beliebten Serenaden in der Freizeitanlage für die Saison 2026 gesichert.

Gesicherte Saison und Qualitätsversprechen

„Ich freue mich wirklich sehr, dass wir mit Adrian Kuhlemann einen so erfahrenen und zugleich heimatverbundenen Gastronomen gewinnen konnten“, sagt Erster Bürgermeister Sebastian Giering. „Er steht für Qualität, für Kreativität – und vor allem dafür, dass Fine Dining und Bodenständigkeit sich nicht ausschließen. Ich bin überzeugt: Das wird ein Gewinn für die ganze Stadt.“

Kuhlemann, der in Neustadt aufgewachsen ist, bringt seine Handschrift und sein Team mit in die Freizeitanlage. Bürgermeister Sebastian Giering hatte frühzeitig das Ziel, die kommende Sommersaison zu sichern – und wandte sich dafür direkt an Adrian Kuhlemann. „Ich habe ihm deutlich gemacht, wie wichtig die Freizeitanlage für unsere Stadt ist – und er hat sofort zugesagt“, erzählt Giering.

Gastronomie mit Heimatbezug

„Ich kenne die Anlage seit meiner Jugend – das ist für mich ein Stück Heimat“, sagt Kuhlemann. „Dass ich hier jetzt mit meinem Team einen Sommer lang Gastgeber sein darf, freut mich sehr. Wir möchten zeigen, dass gute Küche, entspannte Atmosphäre und ein kaltes Bier oder ein schöner Wein unter freiem Himmel wunderbar zusammenpassen.“

Die Vereinbarung zwischen Stadt und Pächter ist zunächst bewusst als Interimslösung für ein Jahr angelegt. Hintergrund sind laufende Untersuchungen zu Altlasten im Bereich des Kinderbeckens. „Solange diese Fragen noch in Klärung sind, setzen wir auf eine pragmatische Lösung, die gleichzeitig Perspektive bietet“, erklärt Giering. „Mit dem Kuhlemann-Team ist das mehr als gelungen.“

Kulturelle Belebung der Freizeitanlage

Neben dem Betrieb zu den Serenaden sind auch vereinzelt geöffnete Wochenenden geplant. Damit bleibt die Freizeitanlage nicht nur als beliebter Treffpunkt, sondern auch als kultureller Ort lebendig.

„Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen“, freut sich Bürgermeister Giering. „Und wer glaubt, im Kuhlemann könne man nur Champagner bestellen – keine Sorge: Es gibt Wirtschaften in Neustadt, da kostet die Halbe Bier mehr als im Kuhlemann. Der Sommer 2026 kann also kommen!“