10 Jahre Demenzbetreuung bei den Maltesern
10 Jahre Demenzbetreuung bei den Maltesern
Dies nahmen die Verantwortlichen der Hilfsorganisation zum Anlass, in einer kleinen Feierstunde im Rothenstädter Pfarrheim, Danke zu sagen. Der Dank durch die Beauftragte Barbara Faltenbacher galt vor allem ihrem Vorgänger im Amt des Beauftragten, Falk Knies, der diesen Dienst vor zehn Jahren ins Leben gerufen hatte.
Ein besonderer Gruß galt auch Frau Dr. Renate Freuding-Spintler, die von Anfang an bis heute diese Arbeit im Café Malta unterstützt. In ihrem Grußwort machte Faltenbacher deutlich, wie wichtig es gerade auch für die Angehörigen von demenziell Erkrankten sei, etwas Entlastung zu bekommen.
Eine gute Entwicklung
Mit einem „Vater Unser“ gedachte die derzeitige Leiterin Maria Hammer, aller verstorbenen Gäste des Café Malta. In einem Rückblick auf zehn Jahre Demenzarbeit bei den Maltesern zeigte der stellvertretende Beauftragte Wilhelm Striegl auf, dass zunächst einmal die Qualifizierung von Helfern vonnöten war, um diesen Dienst anbieten zu können.
Hierfür hatten sich, mit Gertraud Hahn, Gerda Hofmann, Barbara und Siegfried Engmann, Marianne Greiner und nicht zuletzt Striegl selbst, sechs Personen bereit erklärt. Als examinierte Fachkraft übernahm Carmen Kummer die erste Leitung und schon nach relativ kurzer Zeit wurde das Angebot von einmal in der Woche auf drei Tage ausgeweitet, wofür noch viele weitere Demenzbegleiter ausgebildet wurden.
Nachdem sich der Dienst gut entwickelt hatte, übergab Kummer die Leitung an Elke Lauterbach, die nach zweieinhalbjähriger Leitung zum ambulanten Hospizdienst wechselte.
Mit Petra Mayer wurde eine Nachfolgerin gefunden, die sich ebenfalls mit sehr viel Herzblut um „ihre“ Gäste im Café Malta kümmerte.
Segensreiche Arbeit
Mit dem Angebot des Abholens und nach Hause Bringens unserer Gäste, so Striegl bieten wir einen zusätzlichen Service an, wofür dem Team auch ein behindertengerechtes Fahrzeug zur Verfügung steht. Sein Dank galt zum Schluss allen Unterstützern und Förderern, sowie allen, die sich im Dienst selbst engagieren.
Aufmerksamer Zuhörer der Rückschau von Striegl war der Diözesanleiter der Malteser, Julius Alexander Past, der in einem kurzen Grußwort von einer segensreichen Arbeit sprach, die hier in diesem Dienst geleistet wird.




